Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.08.2014 | 13:40 | Fangquoten 

EU und Faröer Inseln legen Heringsstreit bei

Brüssel - Die EU erlaubt die Einfuhr von Hering und Makrele von den Faröer Inseln ab dem 20. August wieder.

Heringsstreit 2014
(c) proplanta
Die EU-Kommission hatte den Importstopp vor einem Jahr verhängt, weil die Inseln die Fangquoten für Hering aus europäischer Sicht zu hoch angesetzt hatten. Das Verbot galt auch für Makrelen, weil sie nach Angaben der EU-Kommission beim Heringsfang häufig mit ins Netz gehen.

Die EU lenkte ein, nachdem die Faröer Inseln eine Fangobergrenze für Hering von 40.000 Tonnen für das laufende Jahr zugesagt hatten, wie die EU-Kommission erläuterte. Diese Menge gefährde den Bestand nicht. Allerdings müsse noch im Kreise Anrainer-Staaten über die endgültigen Quoten verhandelt werden.

Die Faröer Inseln sind ein an Dänemark angegliedertes Gebiet nordwestlich von Schottland mit eigener Verwaltung und Regierung. Sie sind nicht Mitglied der EU. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger