Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

02.03.2009 | 07:36 | Gartenpflege 

Gartenböden jetzt untersuchen lassen

Münster - Damit es im Frühling im Garten wieder richtig grünt und blüht, sollten Hobbygärtner jetzt an die richtige Ernährung ihrer Gartenpflanzen - die Düngung - denken.

Gartenböden
(c) proplanta
Pflanzen benötigen genau wie Mensch und Tier eine ausgewogene Ernährung, damit sie sich optimal entfalten können. Ein unausgewogenes, nicht auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmtes Nahrungsangebot führt zu Kümmerwuchs und erhöhter Krankheitsanfälligkeit. Die über den Boden angebotenen Nährstoffe müssen in ihrer Menge und in ihrem Verhältnis zueinander auf die Pflanzen abgestimmt werden.

Das Untersuchungszentrum LUFA NRW der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen bietet einen besonderen Bodenuntersuchungs-Service für Haus- und Kleingartenbesitzer an. Dieser Service ermöglicht jedem Gartenbesitzer, die notwendige Grundlage für einen blühenden und gesunden Garten zu schaffen. Dabei wird der Boden nicht nur auf seine Nährstoffgehalte untersucht, sondern der Gärtner bekommt eine auf die Gartennutzung abgestimmte Düngeempfehlung. Mit dieser ist die richtige Düngung der Pflanzen ein Kinderspiel.

Ganz nebenbei leisten die Gärtner auch einen Beitrag zum Umweltschutz, da ohne eine Bodenuntersuchung mit entsprechender Düngeempfehlung meistens zuviel gedüngt wird. Eine Standarduntersuchung kostet 15 Euro. Weitere Informationen erhalten interessierte Hobbygärtner gegen Einsendung eines adressierten und mit 0,55 Euro frankierten Briefumschlages beim Untersuchungszentrum LUFA NRW der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Nevinghoff 40, 48147 Münster. (PD)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte