Das ist das Ergebnis einer
Umfrage des Agrarmarktforschungsinstituts Kleffmann Group unter 800 Getreidelandwirten aus dem ganzen Bundesgebiet. Dass der milde Winter und das warme Frühjahr zu einem vermehrten Auftreten von Schädlingen führt, glauben demnach 37% der Landwirte. 24% rechnen mit einem erhöhten Pilzbefall des Getreides und 22% generell mit einem höheren Krankheitsbefall.
Zusätzliche Pflanzenschutzmittel wollen allerdings nur 11% der befragten Bauern verwenden. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ. Der nordrhein-westfälische Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg (
CDU) sagte, er gehe nach vorsichtigen Schätzungen davon aus, dass die Ernte bis zu einem Drittel geringer ausfallen werde. Er erwarte aber, dass der aktuelle Regen das Schlimmste verhindere. (DJG/apo)