05.03.2008 | 14:35 | Sturmschäden
Sturm Emma wirft bis zu 4,7 Millionen Festmeter Holz zu BodenBonn - Das Sturmtief „Emma“ hat nach ersten Schätzungen in Deutschland bis zu 4,7 Millionen Festmeter Holz zu Boden geworfen. |
Anders als beim Orkan Kyrill, dem im vorigen Jahr ganze Flächen zum Opfer fielen, kam es durch Emma überwiegend zu Einzelwürfen. Am schlimmsten traf es die Wälder in Bayern, wo schätzungsweise bis zu zwei Millionen Festmeter Sturmholz anfielen. In Nordrhein-Westfalen wird die Sturmholzmenge auf etwa eine Million Festmeter geschätzt. Größere Schäden gab es auch in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz.
Betroffen waren vor allem solche Baumbestände, die bereits durch den Orkan „Kyrill“ geschädigt waren, der im Januar 2007 über Deutschland hinweggefegt war. Damals belief sich die Sturmholzmenge auf gut 35 Millionen Festmeter.
Auch in Nachbarländern Deutschlands hat der Sturm „Emma“ gewütet. In der Tschechischen Republik sollen eine Million Festmeter angefallen sein, in Oberösterreich, der Steiermark und Tirol zusammen etwas über eine Million Festmeter. (ZMP)
|
|
|
|
|