(c) proplanta Rund 100 Teilnehmer aus 20 Nationen wollen sich in sechs Disziplinen mit Hand- und Kettensägen messen. Dazu zählt beispielsweise das Single Buck(«Einzelscheibe»), wobei mit einer Handsäge ein Stamm von rund einem halben Meter Dicke in weniger als 15 Sekunden durchgeschnitten wird.
In fünf weiteren Einzel- und Teamwettbewerben wird geschicktes und schnelles Baumfällen mit der Axt und mit Motorsägen simuliert.
Gekämpft werde sowohl mit handelsüblichen Hand- und Kettensägen als auch mit besonders teuren Ausführungen ab 7.000 Euro, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.
Trotz der Dominanz von neuseeländischen Teilnehmern hoffe er in diesem Jahr auf seine Chance, sagte der amtierende US-amerikanische Meister Matt Cogar bei der Vorstellung der Wettbewerbe am Mittwoch in Stuttgart.
Wettkämpfe im Holzfällen gibt es bereits seit mehr als 100 Jahren. Damals begannen Forstarbeiter, sich im schnellen oder geschickten Fällen von Bäumen zu messen. Die erste Weltmeisterschaft fand 2005 statt, im letzten Jahr war Lillehammer in Norwegen Austragungsort.
Die Veranstaltung solle auch den Sportstandort Stuttgart stärken, sagte Andreas Kroll vom Veranstalter in.Stuttgart. Es sei die 25. Sportart in der Porsche-Arena, der Vorverkauf für die pro Tag rund 5.000 Tickets laufe gut. «Ich gehe davon aus, dass beide Tage sehr gut besucht, wahrscheinlich sogar ausverkauft sen werden», sagte Kroll. (dpa/lsw)
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