(c) proplanta «Von den durchschnittlich eine Million verkauften Weihnachtsbäumen im Freistaat stammen etwa 10.000 Bäume aus dem heimischen Staatswald», sagte Thüringen-Forst Vorstand Volker Gebhardt. Zwei Drittel dieser Nadelbäume stammten aus der winterlichen Waldpflege. «Unter Hochspannungsleitungen im Wald dürfen keine großen Bäume stehen. Dort können stattdessen Weihnachtsbäume gezüchtet werden, die ab einer bestimmten Höhe gefällt werden», erklärte ein Sprecher der Forstverwaltung.
Weihnachtsbäume aus Försterhand seien ökologisch unbedenklich, weil sie nicht künstlich behandelt würden. Arten wie Nordmanntanne, Blaufichte oder Nobilistanne sind nicht einheimisch und deshalb selten im Angebot der Förster. In einigen Forstämtern wird zusätzlich zum Baumschlagen auch Kamin- und Brennholz oder Wildbret angeboten.
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