Hauptanbieter ist die Landesforstanstalt, wie das
Agrarministerium am Dienstag mitteilte. Sie stellt 55 Prozent der Hölzer. Der Rest komme von 21 kommunalen und privaten Waldbesitzern, die sich stärker als im Vorjahr an der Versteigerung beteiligen. Unter ihnen sind die Universität Greifswald sowie die Städte Rostock, Greifswald, Demmin, Stavenhagen und Hagenow.
Das Angebot wird von Eichen und Eschen dominiert, die machen mehr als 80 Prozent aus. Größere Mengen stammen auch von Ahorn, Erle, Birke und Wildkirsche. Die Stämme konnten seit dem 2. Januar von Kaufinteressenten auf dem Wertholzplatz Nossentiner Heide in der Mecklenburgischen Seenplatte besichtigt werden kann.
Versteigerungskataloge wurden an mehr als 100 Kaufinteressenten im In- und Ausland gesandt. Die angebotenen Hölzer hätten gute Qualitäten und seien für die Furnier- und Möbelindustrie geeignet. Bei der Versteigerung im vergangenen Jahr waren sämtliche Stämme versteigert worden. Der Erlös für die 677 Festmeter lag bei 280.000 Euro. (dpa/mv)