(c) proplanta Legte die europäische Gesellschaft bisher vor allem Wert auf bezahlbare und stets verfügbare Lebensmittel, so werden Landwirte jetzt immer mehr mit Forderungen zum Umwelt-, Natur- und Tierschutz konfrontiert. Zudem stehen Europas Ackerbauern und Tierzüchtern vor weiteren Herausforderungen wie abnehmenden Anbauflächen, demographischem Wandel und zunehmender Konkurrenz im Zuge der Globalisierung.
Wie verhält sich hier die Europäische Union als einer der größten Akteure der Landwirtschaft? Welchen Herausforderungen müssen sich die Landwirte der Region Osnabrück stellen? Wie kann die Entfremdung der regionalen Landwirtschaft von großen Teilen der Bevölkerung gebremst werden?
Unter dem Motto „Landwirtschaft zwischen Klimaschutz, Tier-wohl und Freihandel“ werden Verbraucher, Landwirte und Politiker auf dem Hof Mörixmann, in Hilter (Hankenberge) am Mittwoch, 8. Juli, ab 18 Uhr über diese Fragen diskutieren.
Gabriele Mörixmann, 1. Vorsitzende des Landvolks Gesmold, ermöglicht zunächst bei einer Hofbesichtigung Einblick in ihre Schweine- und Hähnchenställe. Danach sprechen Michael Steinkamp, Leiter des Europe Direct Informationszentrums Landkreis Osnabrück und Udo Röllenblech vom TEAM EUROPE, dem Rednerdienst der Europäischen Kommission. (pd)
|
|