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13.03.2009 | 08:43 | Futtermittel-Import 

EU importiert weniger Futtermittel

Hamburg - Nach einem Bericht des Nachrichtendienstes Dow Jones rechnen Händler in Hamburg für 2009 mit einem Rückgang der Futtermittelimporte in die EU.

Futtermittel
(c) proplanta
Aufgrund des großen Angebotes an heimischem Futtergetreide könnten die Importe aus Drittländern auf 33 Mio Tonnen zurückgehen. Lediglich beim Rapsschrot sei wegen der rückläufigen Verarbeitung in den Ölmühlen ein Rückgang des innereuropäischen Angebots zu erwarten.

Zunehmen werden die Einfuhrmengen von Sonnenblumenschrot und Palmexpellern, während der Import von Sojaschrot aus Argentinien eher zurückgeht. Aufgrund von Verladeverzögerungen ist das Angebot von argentinischem Sojaschrot weiterhin knapp. Die Großhandelspreise für Weizenkleie werden bis zum Sommer noch sinken, während Zuckerrohrmelasse bei 125 Euro/Tonne stabil bleibt. Bei Melasseschnitzelpellets ist bis Dezember mit einem Preisanstieg von 103 € je Tonne auf 111€ zu rechnen. (Pp)
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