(c) proplanta Dies zeigt die aktuelle repräsentative Studie des Verbands Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien (VDAV) zur Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien 2006.
Hierzu wurden deutschlandweit im sechsten Jahr 2.000 Personen über 14 Jahren vom Marktforschungsinstitut Ipsos befragt. 92 Prozent der Befragten verwenden demnach Telefonbücher, Branchenverzeichnisse und B2B-Informationen - in allen medialen Ausprägungen. Gedruckte Verzeichnisse werden dabei mit 76 Prozent derzeit noch am häufigsten genutzt. Doch Online-Verzeichnismedien holen mit einer Zuwachsrate von 19 Prozent deutlich auf. So nutzt bereits jeder vierte Deutsche regelmäßig Online-Verzeichnisse.
Mehr als ein Drittel der Nutzer von Online-Verzeichnissen (34 Prozent) recherchieren laut VDAV-Studie exklusiv im Internet nach Informationen - dies bedeutet einen deutlichen Anstieg um mehr als 20 Prozentpunkte seit 2003 (13 Prozent). 75 Prozent der Befragten stufen sich zudem als Häufignutzer ein. Knapp jeder Zweite (46 Prozent) nutzt dabei Online-Verzeichnisse aus beruflichem Anlass. Privat suchen dagegen 31 Prozent ihre Informationen bei Online-Verzeichnissen.
"Nutzer von Online-Medien sind darüber hinaus jünger, besser gebildet und einkommensstärker", so Dr. Michael Platzköster, Präsident des VDAV. "Hieraus ergeben sich für werbetreibende Unternehmen gerade in diesem Bereich gute Möglichkeiten, um mit Eintragsplatzierungen eine attraktive Nutzerschicht zu erreichen." (VDAV)
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