«Im Westen wolkiger, aber auch dort nur geringes Risiko für die Bildung einzelner Schauer und Gewitter» - so fasste es Meteorologin Sabine Krüger vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach zusammen. Die Temperaturen klettern auf sommerliche 24 bis 29 Grad.
Die Temperaturen sind allerdings keine Überraschung: «Es ist jetzt nicht außergewöhnlich, dass es Anfang Mai auch mal warm wird», sagte Krüger der Deutschen Presse-Agentur. Der Rekordwert seit Aufzeichnungsbeginn für den 1. Mai liegt bei 31,1 Grad und wurde 2005 in Rheinau-Memprechtshofen in Baden-Württemberg gemessen. «Die erwarteten Höchstwerte am morgigen Maifeiertag liegen demnach mit den erwarteten Maxima um 27 bis 29 Grad im oberen Bereich der Möglichkeiten», sagte Krüger. Teilweise trübe allerdings Saharastaub den Himmel ein - ein Dämpfer für Temperaturen.
«In der zweiten Wochenhälfte ab Donnerstag wird es insgesamt wechselhafter, auch wenn der äußerste Norden und Nordosten davon wahrscheinlich noch relativ lang verschont bleiben», erklärte Krüger. Die Höchsttemperaturen im Westen und Südwesten liegen am Donnerstag je nach Sonne bei 16 bis 23 Grad, sonst 24 bis 29 Grad. In der Nacht zum Freitag tritt häufiger Regen auf, teils wird es gewittrig bei 14 bis 8 Grad.
Am Freitag erwartet der DWD im Norden und Nordosten meist heiteres Wetter bei Höchstwerten zwischen 22 und 26 Grad, an den Küsten etwas kühler. Im Rest des Landes wird es unterschiedlich: teils stark bewölkt und vor allem über der nördlichen Mitte gebietsweise Regen oder teils kräftige Schauer und Gewitter. Die Temperaturen liegen je nach Sonne zwischen 15 und 22 Grad, die niedrigsten Werte im Südwesten. «Auch am Wochenende bleibt es überwiegend wechselhaft bei Höchstwerten meist zwischen 15 und 20 Grad.
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