(c) proplanta Leider behindern Wolken die Sicht auf das Schauspiel, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag berichtete. Wer die Perseiden beobachten will, braucht einen Schirm und warme Kleider, denn es regnet immer wieder und wird kühl.
Am besten stehen die Chancen im Westen und Nordwesten, wie Meteorologe Lars Kirchhügel in Offenbach sagte. In Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gibt es die meisten Wolkenlücken. Weiter im Süden ist der Himmel überwiegend bedeckt, da ein Regengebiet durchzieht. In Baden-Württemberg und Bayern, aber auch in Sachsen, Thüringen und an der Küste muss man laut Vorhersage Geduld aufbringen und die wenigen Lücken zwischen den Regenschauern abpassen.
Jedes Jahr im August kreuzt die Erde die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle, dessen Trümmerteilchen in der Atmosphäre verglühen. Dadurch erscheinen sie als Sternschnuppen. (dpa)
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