Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.09.2011 | 03:15 | Heftige Gewitter 

Warum Gewittertief Frank so heftig war

Offenbach - Temperaturunterschiede von mindestens zwölf Grad haben die blitzreichen Gewitter mit Regen, Hagel und einem Tornado verursacht.

Gewitter 2011
(c) proplanta
Tief «Frank» hatte auf seinem Weg von Island und Schottland nach Deutschland unterschiedliche Luftmassen im Gepäck. In der Mitte Deutschlands prallten am Sonntag schwül-warme Luft mit mehr als 30 Grad und kühle Luft mit Temperaturen unter 20 Grad aufeinander. «Je stärker die Temperaturgegensätze sind, desto stärker fallen die Gewitter aus», sagte am Montag der Meteorologe Helmut Malewski vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach.

Besonders betroffen war ein Streifen vom Saarland über Rheinhessen und die Wetterau bis nach Oberfranken und Sachsen-Anhalt. In weniger als einer Stunde fielen bis zu 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Zugleich zählten die Meteorologen mehr als 15.000 Blitze. Bei solchen Wetterlagen seien auch immer Tornados möglich, erläuterte Malewski. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Nasskaltes Wetter im Südwesten - Regen, Graupel und im Bergland Schnee

 Sturmböen und Gewitter erwartet

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte