Die Bundesbürger müssen inzwischen beim Einkauf von
Frühkartoffeln deutlich weniger bezahlen als im Vorjahr, nachdem die Preise zu Beginn der Frühkartoffelsaison für die importierte Ware meist noch recht deutlich über der Vorjahrslinie gelegen hatten. Das liegt an dem größeren Angebot an heimischen Knollen, die aufgrund des günstigen Frühjahrs viel früher und umfangreicher als im vergangenen Jahr zum Verkauf anstanden. Allerdings ist festzustellen, dass der Lebensmitteleinzelhandel diesen Umstand nur eingeschränkt nutzt, um den Verbrauchern zeitig und flächendeckend hiesige Ware anzubieten. Selbst Anfang Juli gibt es noch Geschäfte, die ausschließlich Importkartoffeln im Angebot haben. (
ZMP)