Auf knapp 2000 Quadratmetern sind insgesamt 16 Maschinen zu sehen, davon acht aus dem Bereich Sätechnik und sieben zur Bodenbearbeitung. Bei drei der gezeigten Maschinen handelt es sich um die weltweite Neuvorstellung. Dazu zählen der komplett neu konstruierte Grubberklassiker Terrano 5 FX, der Sprinter 8 SW (Sprinter Sämaschine zur kombinierten Saat und Düngung mit separatem 8.000 Liter Tank) und der neue Horsch Umladewagen 34 UW. Der 34 m³ fassende Umladewagen gehört zu den Highlights auf dem Messestand. Er erbt die Gene der ersten Horsch Umladewagen und hebt sie auf ein neues technisches Niveau – Schlagkraft bei der Ernte in einer neuen Dimension.
Dank des Tankvolumens von 34 m³ gehören Wartezeiten am Feldrand und umständliches Rangieren künftig der Vergangenheit an. Das Tankvolumen des UW entspricht einer LKW Ladung. Diese werden somit auf einen Schlag befüllt. Die neu konstruierte hydraulisch klappbare Förderschnecke (ø 600 mm) verfügt über eine Leistung von 18 Tonnen pro Minute. Somit werden die 34 m³ in nur 90 Sekunden umgeladen. Weitere Ausstattungshighlights zum Umladewagen sowie dem neuen Terrano 5 FX und dem Sprinter 8 SW wird Horsch exklusiv auf der Agritechnica veröffentlichen.
Erstmals einem breiten Publikum werden außerdem die Großflächensämaschine Pronto 12 DC zusammen mit dem Säwagen 17.000 SW, die neue Pronto 6 KR (Pronto Technik in Kombination mit einer Kreiselegge), die neue Dreipunktsämaschine Express 3 TD sowie die neuen Packervarianten FarmFlex und SteelDisc gezeigt. Diese Neuheiten hat Horsch zum 25-jährigen Jubiläum im Mai erstmals Pressevertretern vorgestellt und zeigt sie nun offiziell auf der Agritechnica.
Innovationen erwarten den Besucher aber nicht nur in Form der Maschinen am Messestand, sondern auch in Form von den dort stattfindenden Veranstaltungen. Wer sich auf dem Messestand befindet, fühlt sich wie am Firmenstammsitz auf Gut Sitzenhof. Wie dort wird es nun auch auf der Agritechnica direkt bei Horsch erstmals ein Diskussions- und Vortragsforum geben.
Referenten aus der Praxis und Horsch Experten (darunter Michael Horsch) referieren über ihre Erfahrungen. Mit welcher Technik wird der Landwirt in den nächsten Jahren seine Erträge sichern oder weiter steigern können - trotz gestiegener Anforderungen durch den Klimawandel? Folgende Praktiker-Vorträge stehen bereits fest:
Dr. Hansgeorg Schönberger (N.U. Agrar): „Mehr Ertrag durch Einzelkornsaat bei Getreide und Raps?!“ Dr. Wilfried Hermann (Uni Hohenheim): „Chancen der Streifenbearbeitung bei Zuckerrüben, Mais und Raps“ Deert Rieve (Landwirt aus Muuks/Stralsund) „Erfahrungsbericht über Streifenbearbeitung und kombinierte Aussaat von Raps“ Die Vorträge sind vom 10. November bis zum 13. November jeweils um 11.00 Uhr und 14.30 Uhr. Mehr Infos unter
www.horsch.com. (PD)