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23.01.2010 | 14:57 | Grüne Woche 2010 Spezial 

Grüne Woche aktuell

Berlin - Die Ereignisse des Tages von der Grünen Woche 2010:

Grüne Woche aktuell
(c) IGW
Die Zahl des Tages: Besucher gaben 106 Euro pro Kopf aus

Die Ausgaben der Verbraucher und damit die Umsätze der Aussteller stiegen im Vergleich zum Vorjahr. Im Durchschnitt beliefen sich die Ausgaben der Besucher pro Kopf auf 106 Euro (2009: 101 €). Insgesamt wurden mehr als 42 Millionen Euro ausgegeben (2009: 41 Mio. €).


Berliner Ampelmännchen jetzt auch als Brause

Die Berliner Ampelmännchen sind jetzt auch als Brause erhältlich. Spreequell hat sie in Rot (Apfel-Granatapfel) und Grün (Apfel-Kiwi) auf den Markt gebracht. Trendgemäß enthalten sie ebenso wenig Kohlensäure wie die neuen „Fruchthauch"-Getränke mit 20prozentigem Anteil von Traube-Holunder oder Birne-Pfirsich und natürlicher Fruchtsüße. Sie werden ebenso als Neuheiten auf der Internationalen Grünen Woche vorgestellt wie die Sportschorle mit 30 Prozent Apfelgehalt sowie den zusätzlichen Mineralien Magnesium und Calcium und Spreequell-Fitness ohne Kohlensäure in der Geschmacksrichtung Apfel-Grapefruit und neuartiger Süßung durch Isomaltulose, die im Gegensatz zu Trauben- oder Kristallzucker die Leistungskurve nicht nach kurzer Zeit abfallen lässt. (Halle 12, Stand 126, Kontakt: Susanne Liedtke, Tel.: +49/170/6386 148)


Frau Antjes kleiner Bruder bringt seit 40 Jahren Matjes zur Grünen Woche

Paul A. van der Zwan ist der kleine Bruder der ersten Frau Antje, die unter dem Funkturm für Käse aus Holland warb. Auf ihren Vorschlag hin kam er als Fischhändler mit dem berühmten Matjes auf die Grüne Woche. Das war vor 40 Jahren und so ist er mit Abstand der dienstälteste unter den niederländischen Ausstellern. Längst hat der Chef von Seafood International viele Stammkunden, manche zahlen den Eintritt sogar nur, um sich bei ihm mit dem leckeren Fisch zu versorgen. (Halle 16, Kontakt: Paul A. van der Zwan, Tel.: +49/4169/909376)


Hummeln sind fleißiger als Bienen

Weil sie früher im Jahr zu arbeiten beginnen und mehr Blütenstaub transportieren können, nutzen die Niederländer in ihren Gewächshäusern Hummeln statt Bienen zum bestäuben der Tomaten. Zum zweiten Mal auf der Grünen Woche ist Gemüsezüchter Tom Jansen, der sich darüber freut, dass die qualitativ wieder hochwertigen holländischen Tomaten ihren schlechten Ruf verloren haben. Der Zuckerwert ist entscheidend, sagt der Experte. Er kann zwischen der ersten, reifen und der letzten Frucht einer Rispe um einen entscheidenden Punkt differieren. Exportierten die Züchter früher die noch grünen Tomaten, schicken sie jetzt erst die roten Früchte über die Grenze, der Geschmack zeigt den Unterschied. Deshalb plädiert Jansen für eine Kennzeichnungspflicht mit dem Zuckerwert. (Halle 16, Kontakt: Thomas Wittenburg, Tel.: +49 (0) 173 8592023,
E-Mail: t.wittenburg@nedwork.de


Norwegen: Erste Käsesorten bereits ausverkauft

„Wir sind wieder begeistert von der Resonanz des Publikums, die ersten Käsesorten sind bereits ausverkauft", sagt Anna-Lise Mellbye, Leiterin des norwegischen Gemeinschaftstandes auf der Grünen Woche. „Unsere Aussteller sind mehr als zufrieden, alle wollen im nächsten Jahr wiederkommen". Am begehrtesten bei den Messebesuchern seien Elchprodukte, gefolgt von Lachs und Käse. Aber auch die verschiedenen Akquavit-Sorten kämen gut an. Bewährt hat sich das Konzept, norwegische Spitzenköche einzusetzen nicht nur im Standrestaurant, sondern auch an den einzelnen Produktstätten. (Halle 8.2, Stand 102, Kontakt: Solbjørg Kvålshaugen, Tel.: +47/906/92462, E-Mail: post@fondsbu.no)


Mecklenburg-Vorpommern: Neues Hallenkonzept wurde angenommen

„Das neue Hallenkonzept wurde angenommen, die Aussteller sind sehr glücklich darüber und die Besucherzahlen liegen auf dem Niveau des Vorjahres", sagt Marten Helmke, Leiter des Referats Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Fischerei im Schweriner Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz. Der häufig rückläufige Umsatz sei auf die Konjunkturflaute zurück zu führen. Dennoch sei keiner der Beteiligten enttäuscht. Auch die Aktivitäten hinsichtlich des Umweltschutzes stießen beim Publikum auf positive Resonanz. Die Waldaktien, mit denen die Käufer für zehn Euro die Patenschaft über sieben Quadratmeter Forst übernehmen, fanden Absatz. (Halle 5.2b, Kontakt: Matthias Sievert, Tel.: +49/171/8980404)


Reine Natursäfte aus Ungarn

Bei Obstsäften, die in Supermärkten angeboten werden, handelt es sich meist um rück verdünnte Säfte. Pál Dedák, Geschäftsführer der Jona-Drink GmbH, betont, dass seine Erzeugnisse reine Naturprodukte sind. Nach dem Pressen der Früchte wird der Saft auf 80 Grad Celsius erhitzt und anschließend sofort unter Vakuum in spezielle Kartons abgefüllt. Dadurch wird ohne Kühlung eine Haltbarkeit von einem Jahr erreicht, sagt der Geschäftsführer. Im Karton versenkt befindet sich ein kleiner Hahn zum Füllen von Glas oder Krug. Dabei bleibt das Vakuum erhalten und auch nach Öffnen des Kartons ist der Saft drei Wochen haltbar, ergänzt Dedák.

Jona-Drink ist zum ersten Mal auf der Grünen Woche und stellt Apfel-, Sauerkirsch-, Trauben- und Apfel-/Erdbeersaft im Drei-Liter-Karton und in 0,2-Liter-Flaschen vor. Zukünftig soll es auch Pfirsich-, Möhren- und Rote Beete-Saft geben. Der ungarische Betrieb produziert derzeit 200.000 Kartons pro Jahr, verfügt aber über eine dreifache Kapazität. „Deswegen sind wir hier, dass wir die 600.000 Kartons erreichen", äußert Dedák. (Halle 10.2, Stand 101, Kontakt: Pál Dedák, Telefon: +36-78-412991, E-Mail: jona-drink@t-online.hu)


Winterträume für Straßenkatzen 

„Wir haben uns entschieden, der aktion tier einige Winterträume zu erfüllen", sagte Lars Wiedemann, Marketingleiter der animonda petfood gmbh, und übergab Ursula Bauer, Geschäftstellenleiterin des aktion tier - menschen für tiere e.V., am vorletzten Messetag (23.1.) 4.000 Futterportionen „Wintertraum". Sie bedankte sich im Namen der zahlreichen herrenlosen Berliner Straßenkatzen. Deren Zahl sei schwer einzuschätzen. Ungefähr seien es 40.000 bis 100.000 Tiere.

Mehr als 200 ehrenamtliche Mitarbeiter der aktion kitty füttern die Tiere täglich. Ursula Bauer erzählte weiter, dass es etwa 250 Futterstellen in elf Berliner Bezirken gibt. Durchschnittlich würden pro Tag rund 4.000 Katzen in Berlin versorgt. Lars Wiedemann erklärte, dass es sich beim „Wintertraum" um ein reines Fleischprodukt der Futterlinie animonda „Vom Feinsten" handelt. Es sei sehr energiereich und deswegen gerade im Winter optimal, wenn die Katzen viel Energie brauchen. (Halle 1.2, Stand 105, Kontakt: Lars Wiedemann, Mobiltelefon: +49-(0)-172-5215192,
E-Mail: wiedemann@animonda.de)


Hecht ist Brandenburgs Fisch des Jahres

Der Märkische Fischstraße e.V. hat im Rahmen der Grünen Woche den Hecht zu Brandenburgs Fisch des Jahres 2010 erklärt. Der schlanke Räuber gehört neben Plötze und Flussbarsch zu den in Brandenburgs Gewässern am weitesten verbreiteten Fischarten. Nicht nur bei den Anglern ist der Hecht beliebt. Sein festes Fleisch lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten. Historische Unterlagen belegen, dass der Hecht bereits im frühen Mittelalter zu den wichtigsten Speisefischen in der Mark Brandenburg gehörte.

Trotz intensiver Befischung waren die Bedingungen ideal, weil noch ausreichend Laichwiesen zur Verfügung standen, und es gab damals viele Hechte. Heute fangen die Fischer in Berlin und Brandenburg jährlich noch gut 90 Tonnen Hecht. Das ist weit weniger, als möglich wäre. Denn Nahrung gibt es für den Hecht reichlich. Insbesondere Weißfische haben sich in unseren Gewässern vielfach extrem vermehrt. Doch es fehlt an den für eine erfolgreiche Vermehrung notwendigen Laichwiesen. (Kontakt: Lars Dettmann, Mobiltelefon: +49-(0)-1522-2693042, E-Mail: info@lfvb.org)


Halle 12 lockt mit Wild-Delikatessen neben Bockwurst

Zum ersten Mal gibt es auf dem proBier-Markt der Grünen Woche dieses Jahr Wild-Delikatessen zu verkosten und zu kaufen. Karl Schmid aus Großweil in Oberbayern bietet in Halle 12 Exquisites wie etwa Wildschwein-Kräuterschmalz, Gams-Schinken oder Wildpastete mit Preiselbeeren an. Das Rotwild, Gamsfleisch und Rehwild stammt von Schmids eigenem Jagdrevier, nur das Schwarzwild erhält der Metzgermeister aus der Oberpfalz.

Vom waidgerechten Erlegen bis zum Endprodukt wird alles Wild im eigenen Betrieb verarbeitet. Wem hingegen Salami mehr zusagt, der kann aus einem Schwindel erregenden Sortiment aus Truthahn-, Bärlauch-, Peperoni-, Kirschwasser-, Hirsch-, Chili-, Rotwein-, ja sogar Schwarzbiersalami auswählen. Lachsschinken im Pfeffermantel wird an einigen Ständen angeboten, genauso Aalrauchmettwurst oder eine zarte Räucherlende. Und die Bockwurst darf natürlich nicht fehlen.


Länderauftritt Bayerns „ein voller Erfolg"

Bayerns diesjähriger Länderauftritt in Halle 22b war wieder „ein voller Erfolg", sagt Viktoria Lofner-Meir, Ministerialrätin im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten und Standverantwortliche: „Die Besucher hatten das Gefühl, sich wirklich in bayerischen Gefilden aufzuhalten." Bis Freitagnachmittag habe der Wirt des Biergartens bereits 30 Hektoliter leckeren bayerischen Bieres verkauft, circa 1.000 Paar Weißwürste seien bereits verzehrt worden, sagt sie. Nicht nur das kulinarische, auch das touristische Angebot am 900 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand sei gut angenommen worden, berichten die Aussteller.

Am Stand des Tourismusverbands Steigerwald sei das Interesse an Reisen nach Franken groß gewesen, so Rüdiger Eisen. Teilweise kamen potenzielle Touristen über eine kleine Weinverkostung des Weinguts Herbert Düll am Stand nebenan. „Die Besucher probieren die Weine und wollen dann dort Urlaub machen, wo er herkommt", sagt Eisen. Winzer Herbert Düll freut's auch. (Halle 22b, Stand 200, Kontakt: Viktoria Lofner-Meir, Tel.: +49 (0) 89 21 82 22 44, E-Mail: viktoria.lofner-meir@stmelf.bayern.de)


BioMarkt: Mitmach-Aktion für Menschen mit Behinderung

Am Stand des Bundesprogramms Ökologischer Landbau auf dem BioMarkt (Halle 6.2a, Stand 102) findet heute und morgen (jeweils von 10.30 bis 11.00 Uhr) eine besondere Mitmach-Aktion statt: Ein BIOQuiz für Menschen mit Behinderung. Einige Höfe aus dem Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau haben es sich zur Aufgabe gemacht, durch die Kombination von Ackerbau, Viehhaltung, Verarbeitung, Vermarktung und Wohnen alternative Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

Diese Integrationshöfe beweisen, dass gerade die ökologische Produktionsweise viele Möglichkeiten für eine sinnvolle Beschäftigung von Menschen mit Behinderung bietet. Ansprechpartner aus den Demobetrieben und dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau auf dem BioMarkt (Halle 6.2a) am Stand 102. Mehr unter: www.biowoche.de. (Kontakt: Oliver Z. Weber, Telefon: +49(0)178-218 1811,
E-Mail: oliver.weber@mp-gmbh.de)


„Blumige Aussichten"

So ist der letzte Tag der IGW und im „ErlebnisGarten" in Halle 9c überschrieben. Denn dann gibt es ein „floristisches Frühlingserwachen": Praktische Vorführungen von Floristinnen Bühne um 12 Uhr und um 14 Uhr zeigen, was „in" ist in diesem Jahr, geben Ideen und Anregungen auf der. Prächtige Blumensträuße zaubern dann Lust auf Frühling in die Halle und machen Vorfreude auf die Gestaltung des eigenen Zuhauses mit Blumen und Pflanzen. Um 15 Uhr wird die Internationale Gartenbauausstellung 2017, die in Berlin auf dem Tempelhofer Feld statt finden wird vorgestellt. (ErlebnisGarten, Halle 9c; Kontakt: Claudia Heland, Mobil 0160/4713585, E-Mail Pressereferat@g-net.de)


Vom Holzquirl bis zur kompletten Küche

Im Ausstellungsbereich Küchen, Haushaltsgeräte und Haustechnik der Grünen Woche kann sich Hausfrau oder -mann mit vielerlei nützlichen Helfern und unentbehrlichen Geräten eindecken. Vom Holzquirl bis zur kompletten Küche reicht das Angebot. So bietet ein Aussteller Kochlöffel, Schalen, Dosen, Mörser und Weinflaschenhalter aus Olivenholz an. Ein Stück weiter gibt es runde, ovale und eckige Gusspfannen mit glattem oder gerilltem Boden und mit festem oder abnehmbarem Stiel. Auch alle möglichen Varianten von Kochtöpfen sind vorhanden.

Mit einem Modell können Hobbyköche praktischerweise nacheinander alles zubereiten, von der Vorspeise über das Hauptgericht bis zur Nachspeise. Der Zauberstab lässt sich mit Multimesser, Schlagscheibe oder Quirl bestücken und dementsprechend zum Zerkleinern, Schlagen oder Emulgieren nutzen. Die Universalmühle kann beispielsweise Nüsse, Schokolade, Käse, Getreide oder Kräuter zerkleinern. Auch wer Gemüsehobel, Zwiebelschneider, Küchenmesser, Untersetzer, Espresso-Maschine, ein Verpackungssystem, Dampfgarer, Küchenmaschine, Bügeleisen oder Staubsauger braucht, muss nicht lange suchen - auf der Grünen Woche gibt es (fast) alles. Sogar komplette Küchen, ausgestattet mit Herd, Abzugshaube, Spüle, Mikrowelle, Kühl- und Gefrierkombination, fehlen nicht.


Mitmach-Aktionen für Kinder mit Handwerkern in Halle 21b

Am Wochenende sind an den Ständen der Gemeinschaftsschau "LebensTraum Dorf" Handwerker und Künstler anzutreffen, die ihr Handwerk unterhaltsam und informativ vorführen und Erwachsene wie Kinder einladen, mitzumachen. So können am Länderstand Schleswig-Holstein urige Draisinen und komische Fahrräder ausprobiert werden und am Länderstand Hessen der Radroutenplaner, eine mobile Internetanwendung.

Am Stand des Landes Brandenburg stellen die Landfrauen Aktivitäten zur Belebung des dörflichen Lebens vor, am Stand des Deutschen Landkreistages präsentiert die Theaterscheune das Projekt der Integrierten ländlichen Entwicklung und das Naturparkhaus Umweltbildungsangebote. Thüringen zeigt in seiner Schauwerkstatt die Kunst der Glasbläserei. Prominenter Ehrengast der Show „Ratatouille" rund um Kochen und Gastronomie ist Karel Heijs, Direktor der Messe Berlin.

Auf der Bühne wird das erste Buchdorf Deutschlands, das Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf, vorgestellt - eine Attraktion für Einheimische und Touristen, die zu wirtschaftlichen Impulsen in der Region geführt hat. (Land-Schau-Bühne, Gemeinschaftsschau „LebensTraum Dorf", Halle 21b, Kontakt: Ines Fahning, Tel.: (030) 3038 - 81015/81016).


Richtig Frühstücken mit „Bärlino"

Dicht umringt ist der Stand der Berliner Bäcker-Innung auf der BMELV Sonderschau in der Halle 23a und die Leute greifen beherzt zu: sie probieren die neuste Produktentwicklung der Innung - das „Bärlino-Brötchen". Bei diesem werden dank eines speziell entwickelten Verfahrens die Nährstoffe und Vitamine des Weizenkeimlings für die menschliche Aufnahme besonders gut erschlossen. Das bietet ein Plus an Nährwerten und Vitaminen und macht Kinder bärenstark, denn ein gesundes und ausgewogenes Frühstück erleichtert gerade ihnen den Start in den Tag.

Immer mehr Menschen lockt der Duft von frisch Gebackenem an den Stand, wo es auch Brötchen aus Dinkel und Amaranth sowie knusprige Kamut-Brötchen zu probieren gibt. Dinkel und Kamut, beides nährstoffreiche Urformen des Weizens, sind überaus gesund und besonders verträglich: auch für Weizenallergiker. Am Sonntag um 12:00 Uhr kann sich in der Halle 23a jeder selbst davon überzeugen, wenn die Berliner Bäcker-Innung zum gemeinsamen Sonntagsfrühstück lädt.
Kontakt: Ulrich Frohnmeyer 0171-764 81 08, Halle 23a


Grundschule „Am Insulaner" gewinnt Einrichtungswettbewerb

Am diesjährigen Einrichtungswettbewerb für Aquarien im Rahmen der Heim-Tier & Pflanze haben sich rund 430 Schüler der zweiten bis achten Klasse von 36 Schulklassen aus Berlin und Brandenburg beteiligt, berichtet Klaus-Dieter Andersch, Landesverbandsvorsitzender Mitteldeutschland des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands. Gewonnen haben fünf Schüler der Klasse 6a der Grundschule „Am Insulaner" in Berlin-Steglitz.

Yasemin Kühle, Kiana Rondgarian, Desirée Taterra, Jennifer Reinsch und Julian Sellnow haben vorher Skizzen angefertigt und danach gemeinsam das Becken gestaltet, mit Steinen, Kies als Untergrund und verschiedenen Wasserpflanzen. Als Anerkennung für ihren Wettbewerbssieg bekommen die Schüler das eingerichtete Becken geschenkt. Sie wollen es auf den Flur vor ihre Klasse stellen, damit sich ihre Mitschüler auch daran erfreuen können. Klassenlehrerin Gabriele Lenz erzählt noch, dass etwa 20 Schüler der Klasse beim Einrichtungswettbewerb mitmachen wollten und die fünf Teilnehmer ausgelost wurden.


WM-Teilnehmer stehen fest

Erstmals fand die deutsche Vorausscheidung zur Aquarium-Design-Weltmeisterschaft im Rahmen der Heim-Tier & Pflanze auf der Internationalen Grünen Woche statt. In der Hobbyliga gewann Claudia Hary aus Dachau bei München, in der Profiliga Frank Wagner aus Falkenberg. Die beiden Sieger nehmen am 28. und 29. August 2010 in Neuhofen in der Pfalz an der Weltmeisterschaft teil. Sie traten am Messe-Freitag (22.1.) in der Hobby- und der Profiliga gegeneinander an und hatten zwei Stunden Zeit, die 180- und 200-Liter-Becken mit Pflanzen und Dekorationen zu schmücken. Der Wettbewerb wurde von dem Aquaristik-Unternehmen JBL in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. organisiert. (Pd)
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