(c) proplanta Insgesamt stiegen die Käse-Einfuhren der Eidgenossenschaft im ersten Halbjahr 2013 um 2,2 Prozent auf 26.114 Tonnen, wie die Branchenorganisation Switzerland Cheese Marketing am Freitag mitteilte.
Am liebsten unter den «Fremdkäsen» mögen Schweizer demnach die italienischen Sorten (9.742 Tonnen), gefolgt von französischen (6.666 Tonnen) und deutschen. Die Importe aus der Bundesrepublik stiegen von Januar bis Juni um 475 Tonnen auf 6.070 Tonnen. Zugleich sorgte vor allem eine gestiegene Nachfrage in Deutschland sowie in den USA und Kanada dafür, dass eidgenössische Käsemacher ihre Ausfuhren um 2,7 Prozent 31.873 Tonnen steigern konnte.
Mit einem Exportanteil von 82 Prozent ist Europa weiter der bedeutendste Markt für Appenzeller, Emmentaler AOC, Le Gruyère und andere Schweizer Käse. Jedoch hinterlässt die Krise in der Eurozone und die damit verbundene Verteuerung des Schweizer Franken ihre Spuren: Mit Ausnahme Deutschlands waren die Käseimporte aus der Schweiz überall in Europa rückläufig, am stärksten in Italien. (dpa)
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