(c) proplanta «Beim Baumobst ist alles im grünen Bereich», sagte Matthias Görgens, stellvertretender Leiter des Obstbauzentrums im niedersächsischen Jork (Kreis Stade). Schäden zeichneten sich nur bei im Freien stehenden Aprikosenbäumen mit ihrer frühen Blüte ab, diese hätten aber kaum wirtschaftliche Bedeutung.
«Apfel, Kirsche und Pflaume sind dagegen noch in der Winterruhe», erklärte Görgens. Durch die warmen Phasen zwischendurch habe es zwar einen ersten Knospenaufbruch gegeben, doch sei das für die Pflanzen nicht gefährlich. «Wie die Ernte 2018 wird, zeigt sich erst in den kommenden Wochen», betonte Görgens. Da seien Temperaturen im Plusbereich wünschenswert. Derzeit würden noch Äpfel aus der Ernte des vergangenen Jahres verkauft.
Das Alte Land an der Elbe bei Hamburg ist das größte geschlossene Obstanbaugebiet Europas nördlich der Alpen. Außer Äpfeln werden dort auch Kirschen, Birnen und Pflaumen sowie Erd- und Himbeeren angebaut.
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