Besonders der niedrigere Ausgang der Sojaernte in den USA sorgte zeitweilig für einen bullisch gestimmten Markt, während die brasilianische Ernte eher für eine Abschwächung der Preise im Frühjahr 2011 sorgen dürfte.
Leicht höher veranschlagt wird die Sojaernte auch in Paraguay. Bemerkenswert sind die gegenüber dem Vorjahr um 10 % gestiegenen Sojaimporte Chinas auf immerhin 55 Mio. t, die überwiegend von den USA und Argentinien bedient werden. Die Sojavorräte werden laut USDA-Schätzung um 2 Mio. t auf 61,4 Mio. t zurückgehen, was 24,3 % des Verbrauchs entspricht und wie im Vorjahr eine recht gute Versorgungslage bedeutet. (Proplanta)
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