(c) proplanta Durch den Diebstahl entstehe Waldbesitzern und Händlern ein Schaden von 20 Millionen Euro, sagte Verbandssprecher Hans Ludwig Körner der in Essen erscheinenden «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch).
Die heiße Phase für Christbaumdiebe habe längst begonnen. Es gebe professionelle Räuber, die nachts mit Lastwagen in den Wald fahren und 200 Bäume abholzen. Dann gebe es jene, die aus materieller Not ihren Baum illegal schlagen. In den Tagen vor Heiligabend seien vermehrt Familienväter im Wald anzutreffen, die Weihnachtsbaumklau als eine Art Sport ansehen und dazu ihre Kinder mitnehmen.
Bundesweit werden nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände in diesem Jahr rund 25 Millionen Weihnachtsbäume in deutschen Haushalten aufgestellt. (dpa)
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