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18.07.2012 | 08:07 | Anbauflächen 

Nachwachsende Rohstoffe auf 18 Prozent der Ackerflächen

Berlin - 2,2 Millionen Hektar wurden 2011 in Deutschland in der Landwirtschaft für den Anbau nachwachsender Rohstoffe genutzt. Das entspricht rund 18 Prozent der Ackerfläche Deutschlands, berichtet das Bundesagrarministerium.

Maisernte
(c) proplanta
Zusätzlich liefern die 11,1 Millionen Hektar Wald Holz für die Industrie und die Energieversorgung.

Nachwachsende Rohstoffe werden stofflich, aber auch zur Erzeugung von Wärme, Strom oder Kraftstoffen genutzt und tragen so auf vielfältige Weise zu einer nachhaltigen Energie- und Rohstoffbereitstellung bei. Zahlreiche Studien zeigen, dass trotz der in den letzten Jahren rasch steigenden energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe in Deutschland Potenzial für eine weitere Ausweitung der Erzeugung nachwachsender Rohstoffe besteht.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium stellt jährlich rund 60 Millionen Euro für die Erforschung und Weiterentwicklung der energetischen und stofflichen Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen bereit. Dabei stehen solche Themen wie etwa die Erforschung von Wildpflanzen als Alternative zum Mais für die Biogaserzeugung, die Nachhaltigkeitszertifizierung und die Sicherung der Rohstoffbasis im Mittelpunkt. (PD/Pp)
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