Zudem ist in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg der Resistenzen bei sogenannten Ungräsern wie Ackerfuchsschwanz und Windhalm zu verzeichnen. Das geht aus einer Antwort (
17/5027) der Bundesregierung an die SPD-Fraktion hervor.
Die Sozialdemokraten hatten sich in einer Kleinen Anfrage (
17/4902) unter anderem für den Stand der Forschung über die Auswirkungen der Agro-Gentechnik auf die Entwicklung sogenannter resistenter Unkräuter interessiert. Studien zu einem direkten Vergleich der Entstehung von Resistenzen im Bereich des Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen gegenüber der Entstehung in der konventionellen Landwirtschaft sind der Regierung nicht bekannt.
Bisher in Europa entstandene Resistenzen im Bereich den Ungrasarten sind nach Ansicht der Bundesregierung auf die einseitige und wiederkehrende Anwendung von Herbiziden auf der Basis von Glyphosphat zurückzuführen. (hib/EIS/AHE)