2008 erfasste die
ZMP rund 414.000 Kälber, die im Mittel für 80 Euro je Stück in den Handel kamen. Die Preisspanne lag zwischen 60 und 108 Euro.
Die Preisbefestigung wird von den Marktteilnehmern mit dem kleinen Angebot und der regen Nachfrage begründet. Die niederländischen Kälbermäster kaufen im Schnitt wöchentlich 7.000 Kälber in Deutschland ein. In den vergangenen Wochen sind die Mengen leicht gestiegen.
Aber auch die heimischen Bullenmäster haben wieder ein größeres Interesse an Einstalltieren. Hier dürfte die positive Preisentwicklung für Bullen den Markt beflügeln. Auch der zunehmende Export der Tiere nach Südeuropa sorgt für festere Kurse. Allerdings ist ein Preisniveau von weit mehr als 100 Euro mittelfristig nicht zu erwarten. (ZMP)