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18.03.2009 | 12:24 | Österreich 

2008 standen insgesamt 21.060 Fleischrinder unter Leistungsprüfung

Wien - Im Jahr 2008 standen in Österreich insgesamt 21.060 Fleischrinder unter Leistungsprüfung, davon werden 19.198 in den Rinderzuchtverbänden als Herdebuchkühe geführt.

Leistungsprüfung von Fleischrindern
(c) proplanta
Die Rassenvielfalt in der Fleischleistungsprüfung ist besonders groß. Die meisten Kontrollkühe entfallen mit insgesamt 20,8 % auf das Fleckvieh. Es folgen die Rassen Pinzgauer (11,5 %), Murbodner (11 %), Schottisches Hochlandrind (7,8 %), Limousin (6,7 %) und Charolais (6,6 %), teilt die ZAR mit.

Von den insgesamt 30 Rinderrassen unter Fleischleistungsprüfung wurden 2008 je 22 in den Bundesländern Niederösterreich und Steiermark betreut. In Oberösterreich und Tirol waren es immerhin je 20 und in Salzburg 19 verschiedene Rinderrassen. Die Fleischleistungsprüfung wird in allen österreichischen Zuchtorganisationen, mit Ausnahme des Kärntner Holsteinverbandes sowie des Vereines der Salzburger Fleckviehzüchter, durchgeführt.

Festgestellt werden dabei unter anderem das 200-Tage-Gewicht (Absetzgewicht) mit der Aussage über die Wüchsigkeit des Kalbes und der Aufzuchtleistung der Mutter (Milch) sowie das 365-Tage-Gewicht (Jahresgewicht) als Kriterium für die zu erwartende Mastleistung. (aiz)
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