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02.11.2008 | 11:45 | Wildtierschutz 

Deutsche Wildtier Stiftung erforscht Flugwege der Schreiadler

Hamburg - Der Deutschen Wildtier Stiftung ist es erstmals gelungen, die Flugwege der vom Aussterben bedrohten Schreiadler in ihre afrikanische Winterquartiere direkt zu verfolgen.

Deutsche Wildtier Stiftung
(c) Deutsche Wildtier Stiftung
Dabei wurden auch Daten über die hohe Todesrate von Jungtieren erhoben. Die Stiftung verfolgte per GPS-Ortung die Flugrouten von 16 Jung- und 6 Altvögeln. Ein Jungvogel ertrank vor Malta, einer stieß in Tschechien mit einem Auto zusammen, einer kam in der Ukraine um. Ein weiterer Jungvogel ist über der Sinai-Halbinsel verschollen. Ein Tier wurde in Turin entkräftet gefunden und wieder aufgepäppelt.

«70 bis 80 Prozent der jungen Schreiadler überleben ihre erste Reise nach Afrika nicht», sagte Margit Meergans, Projektkoordinatorin des Schreiadler-Schutzprojektes der Deutschen Wildtier Stiftung. Die Altvögel erreichten nach Angaben der Stiftung vom Donnerstag ihre Ziele in Afrika. (dpa)
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