Ursache seien die Strömungsverhältnisse, sagte der Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung in Warnemünde [IOW], Bodo von Bodungen, am Freitag in Rostock. «Quallen können nicht gegen die Strömung schwimmen.» Deswegen könne es passieren, dass sich die Tiere «wie zusammengefegt» in Molenbereichen sammeln. Ohrenquallen seien für Menschen völlig ungefährlich. Eine
Quallenplage sei bisher nicht absehbar. Die derzeit beobachteten handtellergroßen Quallen seien für die Jahreszeit Anfang Juli normal groß, könnten aber je nach Salzgehalt des Wassers bis zu 30 Zentimeter groß werden. (dpa)