Die ersten Störche kommen aus dem Süden in die Mark zurück. (c) proplanta
Die Anwohner nennen ihn «Kurt Rotschnabel» - seit Jahren hat er sein Nest in einem Wohngebiet in der Stadt in der Grenzregion zu Polen. Einige Anwohner sahen das Tier bereits am Wochenende, wie sie angaben. Im Jahr 2012 lebten in Brandenburg laut Naturschutzbund Deutschland (Nabu) 1367 Weißstorchpaare. Zum Überwintern fliegen sie jährlich gen Süden.
Auch Fridolin ist zurück
Fridolin wartet auf seinen langjährigen Frühjahrs-Flirt Frida. Der wilde Weißstorch traf am Montagmorgen auf dem Schornstein des Nabu-Artenschutzzentrums Leiferde ein. «Man sieht seine markante schwarze Feder, die ihn an einer bestimmten Stelle auszeichnet», sagte die Leiterin des Zentrums, Bärbel Rogoschik. In den vergangenen Jahren trafen sich Fridolin und Frida immer wieder im Frühjahr auf dem Schornstein, um sich zu paaren. Im vergangenen Jahr hatte Fridolin allerdings ein Stelldichein mit einer anderen Storchdame. Frida musste erst die Nebenbuhlerin vertreiben.In diesem Jahr lässt Fridolins Dauerfreundin noch auf sich warten.