Im niedersächsischen Uslar sei bereits ein Wolf nur 14 Kilometer von der NRW-Landesgrenze entfernt gesichtet worden, berichtete der
NABU am Freitag. Auch im nordhessischen Reinhardswald sei der Wolf seit mehr als 150 Jahren wieder aufgetaucht. Wölfe könnten in einer Nacht problemlos 50 Kilometer zurücklegen. Die NRW-Behörden müssten sich auf die Rückkehr des Wolfes vorbereiten, forderte der NABU. Dazu gehörten Maßnahmen zum Herdenschutz und Informationen für die Bürger. Angst vor dem «großen bösen Wolf« sei unnötig. Wildlebende Wölfe seien scheu. (dpa)