(c) proplanta Nach der Zeitumstellung im Winter häuften sich jedes Jahr Verkehrsunfälle mit Tieren, warnten Schleswig-Holsteins Polizei und der Landesjagdverband (LJV) am Mittwoch.
«Rehe sind besonders gefährdet, weil sie von ihren Schlafplätzen in die offene Landschaft zu den Nahrungsflächen ziehen», sagte Jagdverbandspräsident Klaus-Hinnerk Baasch. Nach Einschätzung der Deutschen Wildtier Stiftung ist die Häufung der Wildunfälle Zufall. Das passiere lediglich unter der Woche, wenn die Stoßzeiten des Berufsverkehrs in die Zeit der Dämmerung fallen, in der die Rehe besonders aktiv sind, sagte Biologe Andreas Kinser. (dpa/lno)
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