(c) proplanta «Das Kleine ist gleich auf den Namen Zora getauft worden», erklärte Bernd Elsner vom Naturschutzbund (Nabu) Calau. Da ein weiteres Ei angepickt ist, ist zum Muttertag mit weiterem Nachwuchs zu rechnen. «Die Eltern Cico und Luna sind schon in freudiger Erwartung», so Elsner weiter.
Das Elternpaar kümmere sich sehr fürsorglich um den Nachwuchs. Die restlichen Eier werden weiter bebrütet. Ein Altstorch bleibe stets im Horst, während der andere auf Futtersuche ist. Kleinere Tiere wie Regenwürmer, Käfer und Schnecken stehen auf dem Speiseplan der Küken in den ersten Lebenstagen.
«Das Futter wird den Küken nicht etwa wie bei den Singvögeln in den Schnabel gestopft, sondern die Altvögel würgen das Futter auf den Nestboden. Von dort aus nehmen es die Kleinen von selbst auf», erklärte Bernd Elsner.
Weiteres Brutgeschehen und Jungenaufzucht können von Interessierten von einem Bildschirm aus im Besucherzentrum oder im Internet über die Internetseite www.storchennest.de beobachtet werden.
Storchenfans aus aller Welt klickten im vergangenen Jahr 1,6 Millionen Mal auf diese Webseite. Die Brutzeit der Vetschauer Internetstörche beträgt rund 30 Tage. (dpa/bb)
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