(c) proplanta In der Flüssigkeit waren 50 Liter des Unkrautvernichtungsmittels «Butisan Gold» enthalten, das für viele Wasserorganismen als giftig gilt, wie das Landwirtschaftsministerium in Schwerin mitteilte.
Ersten Erkenntnissen zufolge war eine Pflanzenschutzmittel-Spritze am Rand eines Rapsfeldes von einer Böschungskante gekippt. Die Ursache des Unfalls sei noch unklar, hieß es.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte erließ ein Badeverbot für den 4,4 Hektar großen See. Wasserproben wurden genommen. Über das Ausmaß des Schadens lägen noch keine Informationen vor, hieß es weiter. Die zuständigen Behörden, ein Umweltlabor und die Feuerwehr waren mit 25 Einsatzkräften vor Ort. (dpa/mv)
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