Die Förderung der Tüte und anderer Verpackungen, die im wesentlichen aus Erdöl und Maisstärke bestehen, solle zum Jahreswechsel auslaufen, berichtet das Nachrichtenmagazin.
Die angeblich umweltfreundlichen Verpackungen brächten keinen Vorteil gegenüber herkömmlichen Plastiktaschen, heiße es in einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg.
Für die Herstellung werde zwar weniger Erdöl als bei herkömmlichen Tüten benötigt, auch der CO2-Ausstoß sei geringer. Durch den Anbau und die Verarbeitung von Pflanzen für Bio-Plastik würden jedoch
Agrarflächen verknappt sowie Böden versauert und überdüngt. (dpa)