Wie das Unternehmen diese Woche mitteilte, will es in die Entwicklung innovativer, integrierter IT-Tools, „die Landwirte unterstützen bei agronomischen Entscheidungen, der Steuerung ihres Betriebes und der besseren Vernetzung mit der weltweiten Agrar-Community“, einen „zweistelligen“ Euro-Millionenbetrag investieren.
Ziel sei es, die bestehende IT-Infrastruktur und bereits vorhandene IT-Tools für Landwirte beträchtlich zu erweitern und stärker zu integrieren. „Wir beginnen nicht ganz von vorne“, hob der Präsident von
BASF Information Services and Supply Chain Operations, Robert Blackburn, hervor.
Die BASF verfüge bereits über ein erfahrenes Team und könne auf modernste Prozesse, Tools und Infrastrukturen zurückgreifen. Daneben seien strategische Partnerschaften mit Anbietern für Agrardienstleistungen und -daten geplant, wobei man sich insbesondere auf die Bereiche Datenmanagement, prognostizierende Analysen und Informationsverarbeitung konzentriere.
Laut dem Terminplan von BASF sollen bis Ende 2014 die ersten integrierten Tools in wichtigen Agrarmärkten weltweit eingeführt werden. (AgE)