Mit dem Insektizid Fipronil belastete Exemplare sollten in den Supermarkt zurückgebracht werden, erklärte der Verein am Freitag laut Mitteilung. «Vom Verzehr dieser Eier ist vorsorglich abzuraten.» Die entsprechenden Stempelcodes seien unter
www.lebensmittelwarnung.de oder auf der Homepage der Verbraucherzentrale Sachsen zu finden. Zudem können sich Verbraucher an das Expertentelefon wenden.
Das Verbraucherschutzministerium schließt nicht aus, dass Eier aus den Niederlanden und Belgien auch nach Sachsen gelangt sind. Die Überwachungsbehörden suchen nach Angaben einer Sprecherin konkret nach einer Charge, die über eine Verpackungsfirma aus Brandenburg in den Freistaat kam und deren Nummer bekannt ist. «Wo die Eier genau hingegangen sind, können wir noch nicht sagen.»
Eier aus den Niederlanden waren zuvor in anderen Bundesländern aufgetaucht. Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung besteht für Erwachsene keine Gesundheitsgefahr. Für Kinder sei ein eingeschränktes Gesundheitsrisiko nicht auszuschließen.