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20.07.2009 | 18:47 | Verbraucherschutz 

600.000 Tonnen gentechnisch verseuchte Futtermittel sind zu viel

Wien - "600.000 Tonnen gentechnisch verseuchte Futtermittel landen in den Futtertrögen unserer Tiere und damit am Tisch der österreichischen Konsumenten", kritisierte heute BZÖ-Agrarsprecher Abg. Gerhard Huber.   

Futtermittel
(c) proplanta
"Auch die Tiere, deren Fleisch mit dem AMA-Gütesiegel versehen wurde, wurden mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert. Niemand kann garantieren, dass beim Menschen nicht gesundheitliche Schäden - oft erst nach Generationen - auftreten können", warnte Huber.

Ich fordere den im Bereich der Futtermittelkontrolle für die österreichische Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit (AGES) zuständigen Minister Berlakovich auf, hier endlich Stellung zu beziehen, wie und vor allem was hier kontrolliert wird, und welche Maßnahmen er setzt. "Eine Erklärung der AGES zu diesem Thema, vor allem im Lichte der inzwischen sehr gentechnik-kritischen Studie der Veterinärmedizinischen Universität ist höchst überfällig, damit die Österreicher wissen, auf welcher Seite die Agentur steht, die mit dem Steuergeld der Konsumenten finanziert wird", so Huber abschließend. (ots/ APA)
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