(c) proplanta Thüringen gehöre zu den Bundesländern, denen Waldfläche stetig zunehme, teilte der Thüringenforst am Mittwoch in Erfurt mit.
Von 2001 bis 2010 sei die Waldfläche um 700 Hektar gestiegen. Das entspreche etwa 1.000 Fußballfeldern. Rund ein Drittel der Fläche Thüringens sei mit Wäldern bedeckt, so wie in Deutschland insgesamt.
Allerdings gebe es regionale Unterschiede: Die meisten Bäume stünden in Süd- und Mitteldeutschland. In Europa seien gut 40 Prozent des Bodens bewaldet.
Mit 43 Prozent sei die Fichte die häufigste Baumart im Freistaat, vor Buche mit 20 und Kiefer mit 16 Prozent. Sprecher Horst Sproßmann rechnet allerdings in den kommenden Jahren nur noch mit geringen Zuwächsen.
Einen Grund sieht er darin, dass kaum noch große Landwirtschaftsflächen zur Aufforstung an den Forst gehen werden. (dpa/th)
|
|