(c) proplanta Das waren rund 5.000 Hektoliter weniger als noch im Vorjahr, sagte Frieder Tränkner vom zuständigen Referat des sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Samstagabend in Radebeul.
Als Gründe nannte Tränkner den langen Winter, eine verregnete Weinblüte und das durchwachsene Sommerwetter. Mit einem Durchschnittsertrag von 32 Hektolitern je Hektar drohten einigen Weingüter wirtschaftliche Probleme, zumal die Erntemenge in den vergangenen Jahren ebenfalls unter dem Durchschnitt lag, hieß es.
Die bestockte Rebfläche im Bundesland Sachsen beträgt 462 Hektar. Zum Anbaugebiet gehören auch noch kleinere Flächen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit zusammen 26 Hektar. 33 Unternehmen bauen Wein im Haupterwerb an und aus. Zudem gibt es 32 Nebenerwerbsbetrieb und fast 2.450 Kleinwinzer. (dpa/sn)
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