Zugleich ermutigte er die geehrten
Winzer, ihre erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. „Die Preisträger beweisen einmal mehr, dass sich die Mühe lohnt“, hob der Staatssekretär hervor. Mit der Zuerkennung des Siegels „DLG-prämiert“ zahle sich die Qualitätsstrategie der Weinanbauer aus.
Im Wettbewerb um die Gunst der Verbraucher schaffe das einen klaren Vorteil. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums hatten die DLG-Prüfer bei der diesjährigen Bundesweinprämierung rund 4.500 Weine und Sekte der Jahrgänge 2007 bis 2013 bewertet, die von rund 300 Winzerbetrieben stammten. Mit dem Bundesehrenpreis in Gold für Wein wurde das Weingut August Ziegler aus dem pfälzischen Maikammer ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde der DLG-Bundesehrenpreis für Wein einmal in Silber und 19 Mal in Bronze vergeben.
Der Bundesehrenpreis in Gold für Sekt bestimmter Anbaugebiete ging an das Sektgut St. Laurentius aus Leiwen im Anbaugebiet Mosel. Seit 1951 werden die Bundesehrenpreise dem Ministerium zufolge an Weinhersteller vergeben, die bei den DLG-Qualitätsprüfungen die besten Gesamtergebnisse erzielt haben. Zum zweiten Mal wurden nun auch Sekthersteller aus den deutschen Anbaugebieten, beispielsweise Baden, Franken oder Rheinhessen, ausgezeichnet. (AgE)