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20.12.2014 | 17:00 | Wetteraussichten 

10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 20.12.2014

Offenbach - Am Montag überwiegen Wolken mit Regen, der im Norden und Nordosten sowie in Staulagen auch länger andauern kann. Südlich des Mains bleibt es trocken, vor allem Richtung Alpen scheint auch länger die Sonne.

Profiwetter 20.12.2014
(c) proplanta
Die Temperatur steigt auf 7 bis 12, im östlichen Bergland auf Werte um 5 Grad. Der Wind frischt in Böen stark bis stürmisch auf, an der Küste und im Osten sind Sturmböen, in Gipfellagen schwere Sturmböen bis hin zu Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag halten sich dichte Wolken mit Regen, südlich des Mains bleibt es trocken, südlich der Donau teils gering bewölkt. Dort kann es leichten Frost geben; ansonsten bleibt es mit Werten zwischen 9 und 2 Grad frostfrei. Im Norden und der Mitte treten bis in die Niederungen starke, in freien Lagen auch stürmische Böen auf, im Bergland sowie vereinzelt an der Küste ist mit Sturmböen zu rechnen, in Gipfellagen auch mit schweren Sturm- bis Orkanböen.

Am Dienstag bleibt es in der Südhälfte weiterhin trocken und teils auch sonnig. Sonst überwiegen die Wolken und es fällt zeitweise Regen, im norddeutschen Tiefland auch länger anhaltend. Es bleibt mit Höchstwerten zwischen 8 und 12 Grad, am Oberrhein und im Alpenvorland auch stellenweise bis 15 Grad sehr mild, dazu weht nach Norden zu in Böen starker bis stürmischer Südwestwind mit teils schweren Sturmböen im höheren Bergland.

Nachts bleibt es im Süden teils klar, im Norden regnerisch und stark windig bei Tiefstwerten zwischen 9 und 4 Grad, im Süden zwischen 4 und -3 Grad.

Am Mittwoch fällt etwa nördlich des Mains weiterhin Regen, höchstens an den Küsten lockern die Wolken zeitweise auf. Im Süden bleibt es freundlich mit sonnigen Abschnitten und trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 12 Grad, im Süden stellenweise auch darüber. Auf den Bergen bleibt es stürmisch, insgesamt nimmt der Westwind aber etwas ab.

Nachts regnet es im Norden und in der Mitte zeitweise, im Süden bleibt es trocken und aufgelockert bewölkt bei Tiefstwerten zwischen 7 und 3 Grad, im Süden zwischen 4 und -2 Grad.

Am Donnerstag erreicht eine Kaltfront mit schauerartigen Niederschlägen bis zum Abend die Alpen. Dahinter lockern die Wolken gelegentlich auf, es gibt aber weitere Schneeregen- und Graupelschauer, im Bergland auch Schneeschauer. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 500 m. Auch kurze Gewitter sind möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 und 8 Grad, im Bergland wird es im Tagesverlauf kälter. Der Wind weht in Böen stark bis stürmisch aus West bis Nordwest mit schweren Sturmböen im Bergland.

Nachts gibt es weitere Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee mit Glättegefahr, im Bergland wird es winterlich. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -2 Grad.

Am Freitag gibt es weitere Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer, vereinzelt auch kurze Gewitter, die aber im Westen allmählich abklingen. Vor allem dort zeigt sich auch die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 7 Grad, im Bergland um 0 Grad. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch aus West bis Nordwest.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 27.12.2014 bis Montag, 29.12.2014



Samstag im Norden erneut aufkommender Regen, im Süden nach frostiger Nacht teils sonnig. Insgesamt wieder etwas milder, im Norden stürmisch. Sonntag allmählich nach Süden ausgreifende Regenfälle, Richtung Alpen aber noch trocken, weiterhin stürmisch und mild.

Montag Schauer und Gewitter, teils bis in tiefere Lagen als Graupel oder Schnee. Nasskalt, im Bergland zunehmend winterlich mit Höchstwerten um 0 Grad. Weiterhin windig mit teils schweren Sturmböen im Bergland. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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