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05.07.2013 | 12:04 | Deutschlandwetter 05.07.2013 

Agrarwetter: Sommer macht sich breit

Offenbach - Heute Mittag und Nachmittag ist es in Baden-Württemberg, Nordbayern und in Küstennähe oft schon sonnig. Von dort weiten sich Wolkenlücken immer weiter in die übrigen, noch stark bewölkten Regionen aus.

Agrarwetter 05.07.2013
(c) proplanta
Im Osten und Süden, vor allem in Sachsen, Thüringen sowie in Süd- und Ostbayern entwickeln sich jedoch einzelne Schauer, ab dem späteren Nachmittag auch Gewitter mit Starkregen. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 19 und 24 Grad, in der Südhälfte zwischen 22 und 27 Grad. Der Nordwest- bis Nordostwind weht außerhalb von Schauern und Gewittern meist schwach.

In der Nacht zum Samstag klingen die Schauer und Gewitter im Südosten ab und die Wolken lockern zum Teil stärker auf. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf 15 bis 10 Grad. Im Norden wird es etwas kälter mit 11 bis 7 Grad, bei längerem Aufklaren stellenweise bis 5 Grad.

Am Samstag ist es im Südosten, vor allem im östlichen Bergland, wolkig, gebietsweise auch stärker bewölkt und im Tagesverlauf können sich bevorzugt im Erzgebirge, im ostbayerischen Bergland und an den Alpen einzelne leichte Schauer oder eventuell auch ein kurzes Gewitter entwickeln. Sonst scheint überwiegend die Sonne, zeitweise ziehen lockere Wolkenfelder durch. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 24 und 29 Grad, im Südwesten örtlich bei 30 Grad. Im Norden wird es mit 21 bis 25 Grad, unmittelbar an der See um 19 Grad, nicht ganz so warm. Der Wind weht meist schwach, lebt nur ab und zu leicht böig auf und kommt aus Nord bis Nordost.

In der Nacht zu Sonntag ist es im Südosten aufgelockert, sonst meist gering bewölkt oder klar. Ganz vereinzelt kann sich Nebel bilden. Die Temperatur sinkt bis zum Morgen auf 15 bis 7 Grad mit den niedrigsten Werten im norddeutschen Binnenland.

Am Sonntag scheint zunächst meist die Sonne. Im Tagesverlauf bilden sich einzelne harmlose Quellwolken, gelegentlich ziehen auch mal dünne Wolkenfelder durch. Etwas kräftiger sind die Quellwolken an den Alpen, dort kann es am Nachmittag auch mal einen kurzen Schauer oder ein Gewitter geben. Die Temperatur steigt auf 24 bis 30 Grad mit den höchsten Werten im Südwesten. Nur an Küstenabschnitten bzw. auf Inseln, wo der Wind von der See kommt, bleibt es mit Höchstwerten von 19 bis 22 Grad kühler. Der schwache bis mäßige Wind lebt mitunter leicht böig auf und kommt vorherrschend aus nördlichen bis nordöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag liegen die Tiefstwerte bei meist klarem Himmel zwischen 15 und 7 Grad.

Am Montag ist es überwiegend sonnig. Hin und wieder ziehen ein paar dünne Wolkenfelder durch, über dem Bergland bilden sich einzelne Quellwolken. An den Alpen können sich nachmittags und abends ganz vereinzelt Schauer oder Gewitter entwickeln. Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte zwischen 24 und 30 Grad mit den höchsten Werten am Oberrhein. An der See bleibt es bei auflandigem Wind mit 19 bis 23 Grad etwas kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See lebhaft bis frisch aus nördlichen bis östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag kühlt sich die Luft auf 15 bis 7 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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