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26.07.2013 | 12:03 | Deutschlandwetter 26.07.2013 

Profiwetter: Gewitter und extreme Hitze

Offenbach - Heute scheint zunächst oftmals die Sonne. Im Westen gibt es schon am Vormittag Gewitter. Am Nachmittag und Abend nimmt die Quellbewölkung in der Nordwesthälfte wieder zu. In der Folge können sich wieder einzelne, mitunter kräftige Gewitter entwickeln.

Profiwetter 26.07.2013
(c) proplanta
Dabei besteht erneut Unwettergefahr. Außerdem nimmt die Wärmebelastung weiter zu. Die Höchstwerte liegen zwischen 29 Grad an der Oder und im Bergland und teils 35 Grad an Mittel- und Oberrhein. Nur an der See bleibt es bei auflandigem Wind etwas kühler. Der Wind weht abseits der Gewitter nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag gibt es vor allem im Nordwesten und Westen weitere Schauer und Gewitter, die nur allmählich abklingen. Sonst ist der Himmel teils gering bewölkt, nach Süden zu auch klar. Die Temperatur geht auf 20 bis 15 Grad zurück.

Am Samstag scheint zunächst die Sonne oder es ist locker bewölkt. Am Nachmittag und Abend gibt es vor allem im Westen und Nordwesten einzelne, dann aber heftige Gewitter, dabei besteht Unwettergefahr. Auch im Bergland kann es vereinzelte Gewitter geben. Sonst bleibt es meist sonnig und trocken. Die Temperatur steigt auf 30 bis 37 Grad. Nur im Nordwesten, an der Küste und in höheren Berglagen wird es mit Höchsttemperaturen um 28 Grad nicht so heiß. Es weht ein meist schwacher Wind aus Ost bis Süd. In Verbindung mit Gewittern kann es Sturmböen geben.

In der Nacht zum Sonntag klingen die Gewitter ab. Meist ist es dann gering bewölkt oder klar. Dort, wo es viel geregnet hat, kann sich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 23 Grad in den Ballungsräumen der Städte und 21 bis 15 Grad abseits davon.

Der Sonntag beginnt sonnig, im Nordwesten auch locker bewölkt. Rasch steigt die Temperatur auf Werte zwischen 28 Grad im Emsland und 38 Grad in Brandenburg und Sachsen. Im äußersten Nordwesten gibt es bereits am Vormittag einzelne Schauer und Gewitter. Ab Mittag entwickeln sich dann im gesamten Westen und Nordwesten schwere, teils unwetterartige Gewitter mit Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen, die sich ostwärts ausweiten. In der Osthälfte und im Südosten bleibt es bis zum Abend noch weitgehend trocken. Abseits der Gewitter weht ein schwacher Nordost- bis Südostwind, mit den Gewittern dreht er auf West.

In der Nacht gibt es auch im Osten und Süden teils kräftige, anfangs auch unwetterartige Gewitter, von Westen her klingen diese ab und später lockern die Wolken auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 22 und 14 Grad.

Am Montag ist es meist locker bewölkt und vor allem nach Osten zu gibt es noch teils kräftige Schauer und Gewitter. Aber auch im übrigen Land können sich im Tagesverlauf immer mal wieder lokale Schauer und Gewitter bilden, die allerdings kaum noch Unwetterpotential haben. Dabei steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 23 Grad an der Küste und 31 Grad im Osten. Zudem weht mäßiger, in Schauer- und Gewitternähe böiger Südwestwind.

In der Nacht zum Dienstag lassen die Schauer und Gewitter noch und die Temperatur sinkt auf 18 bis 12 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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