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01.06.2009 | 00:58 | Wetteraussichten  

Sonne im Nordwesten und unbeständig im Südosten

Frankfurt/Bochum - Zum Start in den Juni zeigt sich das Wetter in Deutschland sonnig im Nordwesten und unbeständig im Südosten.

Sonne im Nordwesten
(c) proplanta
Tief «Hajo» über dem östlichen Mitteleuropa sorgt in der Südosthälfte für Schauer und Gewitter. Weiter nordwestlich überwiegt hingegen dank Hoch «Zsuzsanna» der freundliche Eindruck. Dieses Hoch schwächt sich über Skandinavien jedoch ab, somit fließt zur Wochenmitte aus Norden kühle Luft heran. «In der zweiten Wochenhälfte erinnert das Wetter eher an den April als an den Juni, bei für die Jahreszeit sehr kühlen Temperaturen wechseln sich Sonne und Schauer ab», sagte Meteorologe Andreas Brömser vom Wetterdienst meteomedia.

Der Pfingstmontag beginnt im Nordwesten verbreitet sonnig, sonst halten sich gebietsweise Wolken, in Mitteldeutschland gehen einzelne Schauer nieder. Tagsüber entwickeln sich in einem breiten Streifen von Brandenburg bis nach Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg jedoch rasch ein paar Schauer und Gewitter. Diese können insbesondere im Südwesten kräftig ausfallen. Auch in Bayern und dort vor allem in den Alpen kann es Gewittern. Vom Flachland Nordrhein-Westfalens bis zu den Küsten scheint hingegen bis abends meist die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Norddeutschland und im Bergland frisch aus Nord bis Nordost, besonders in Küstennähe sind starke Böen möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad am Alpenrand und örtlich 26 Grad im Nordwesten.

In der Nacht zum Dienstag klingen Schauer und Gewitter im Süden und Osten ab, und es klart vielerorts auf, in Tälern und Senken bildet sich örtlich Nebel. Vor allem von Bayern bis Sachsen halten sich aber zum Teil Wolken mit Regen. In der Nordwesthälfte verläuft die Nacht größtenteils sternenklar. Bei meist nur noch schwachem Wind sinken die Temperaturen auf 13 bis 8 Grad, am Oberrhein bleibt es teilweise milder.

Am Dienstag bleibt das Wetter in Deutschland weiterhin zweigeteilt. Vom Rheinland bis zur Nord- und Ostsee zeigt sich die Sonne oft von früh bis spät. Von Süddeutschland bis nach Sachsen und Brandenburg sind zwar auch freundliche Abschnitte zu erwarten, im Tagesverlauf gehen jedoch vor allem im Bergland erneut einige Schauer und Gewitter nieder. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden zum Teil frisch aus Nord bis Nordwest, zu den Küsten hin ist mit kräftigen Böen zu rechnen. Die Luft erwärmt sich auf 19 Grad im südlichen Alpenvorland und 26 Grad im nordöstlichen Binnenland.

Am Mittwoch scheint im Süden und Westen häufig die Sonne, nur in Alpennähe gehen Schauer nieder. Vor allem von der Ostsee bis nach Sachsen ziehen hingegen einige Wolken mit einzelnen Regengüssen durch. Der Wind weht mäßig bis frisch, an der See teils stark aus Nord bis Nordwest, die Temperaturen erreichen 14 Grad an den Küsten und 23 Grad am Oberrhein. (dpa)


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