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03.11.2013 | 12:00 | Deutschlandwetter 03.11.2013 

Profi-Wetter: Windig und wechselhaft mit Regen

Offenbach - Heute Vormittag regnet es in der Osthälfte Deutschlands und vor allem im Süden. Dort kann der Regen auch kräftiger ausfallen. Im Laufe des Nachmittags zieht der Regen in Richtung Polen und Tschechien ab.

Agrarwetter 03.11.2013
(c) proplanta
Im Westen lockert die Wolkendecke zeitweilig auf. Dort fallen jedoch Schauer, die teilweise von Blitz und Donner sowie von Graupel begleitet sind.

Die Temperaturen steigen auf 10 bis 14 Grad, im oberen Bergland werden Werte um 5 Grad erreicht. Der auf West drehende Wind frischt noch etwas auf und weht mäßig bis frisch mit stürmischen Böen, an der See und im Bergland teilweise stark. Im höheren Bergland und an der Küste von Nord- und Ostsee werden zum Teil schwere Sturmböen erwartet, in exponierten Lagen der Mittelgebirge und der Nordseeküste sind auch orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Bei Schauern sind auch in den Niederungen Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Montag lässt der Wind vorübergehend nach, an der See und im Bergland bleibt es aber stürmisch. Zum Morgen frischt der Wind von Westen her wieder auf. Die anfänglichen Schauer und örtlichen Gewitter klingen ab. In der zweiten Nachthälfte beginnt es im Nordwesten von Benelux her teilweise wieder kräftig zu regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 1 Grad.

Am Montag ist der Himmel häufig bedeckt und es regnet vor allem von der Mitte bis in den Norden, gebietsweise auch kräftig. Südlich der Donau ist es hingegen weitgehend trocken und es zeigen sich föhnige Wolkenauflockerungen.

Der Wind weht besonders über der Mitte frisch bis stark. Es muss zum Teil mit Sturmböen, im höheren Bergland auch schweren Sturmböen bis orkanartigen Böen gerechnet werden. Im Süden ist der Wind abgesehen von den Berglagen und den Föhngebieten deutlich schwächer. Auch im Norden ist der Wind mit starken bis stürmischen Böen etwas schwächer. Der Wind dreht im Tagesverlauf von südlichen auf westliche Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 12 Grad, im Alpenvorland bei Föhn um 15 Grad.

In der Nacht zum Dienstag regnet es besonders im Süden noch ein wenig und auch im Küstenumfeld gibt es noch ein paar Schauer, sonst ist es vorübergehend überwiegend trocken. Der Wind lässt deutlich nach. Er weht vor allem noch im Bergland und an der See stark bis stürmisch aus Südwest. Die Frühtemperatur liegt zwischen 6 und 2 Grad, an der See werden um 7 Grad erwartet. Bei längerem Aufklaren und im Bergland gehen die Werte bis auf 0 Grad zurück.

Am Dienstag ist die Wolkendecke in der Osthälfte zunächst aufgelockert. Weiter nach Westen verdichten sich die Wolken bereits, es bleibt aber bis zum Mittag noch weitgehend trocken. In der zweiten Tageshälfte nehmen dann auch im Osten die Wolken weiter zu und von Westen breitet sich ein Niederschlagsgebiet etwa bis zur Mitte aus. Im Osten bleibt es bis zum Abend noch weitgehend trocken.

Der Wind nimmt im Laufe des Tages erneut zu. Gebietsweise muss mit starken Böen gerechnet werden. Im Bergland und an der See sind stürmische Böen bis Sturmböen, in exponierten Berglagen auch schwere Sturmböen möglich. Die Höchsttemperatur erreicht 7 bis 12 Grad, im Bergland um 4 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch breitet sich der Regen auch in den Osten aus. Im Westen lässt er später nach. Besonders in Richtung Alpenrand kann es zum Teil länger anhaltend und ergiebig regnen. Die tiefsten Temperaturen liegen zwischen 8 und 2 Grad, im höheren Bergland bei 0 Grad.

Am Mittwoch ist es in der Nordhälfte wechselnd wolkig mit Schauern, an der Küsten können auch Gewitter auftreten, nach Süden hin ist es überwiegend stark bewölkt mit Regenfällen. Die Höchstwerte erreichen 9 bis 13 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Küstenbereich und in höheren Lagen mit Sturmböen und kommt aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag regnet ist Süden und im Norden fallen bei wechselnder Bewölkung Schauer. Die Tiefstwerte betragen 3 bis 7 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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