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03.12.2017 | 17:00 | Wetteraussichten 

10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 03.12.2017

Offenbach - Am Dienstag halten sich meist dichte Wolken, im Osten, Südosten und anfangs auch noch in den mittleren Gebieten fällt zeitweise Regen.

Profiwetter 03.12.2017
Zunächst verhältnismäßig mild, am Wochenende deutlich Abkühlung, wahrscheinlich verbunden mit stürmischem Wind und Sturmböen an den Küsten. (c) proplanta
Dabei steigt die Schneefallgrenze auf etwa 600 bis 800 m an. Ein paar Wolkenlücken kann es lediglich zur Küste hin geben. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 0 und 3 Grad im Alpenvorland sowie im östlichen Bergland und 4 bis 9 Grad in den anderen Gebieten. Der Westwind weht lebhaft mit starken bis stürmischen Böen an der See und im höheren Bergland.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es vor allem im Osten noch etwas, im höheren Bergland schneit es ein wenig. Sonst ist es teils locker, teils stärker bewölkt. Im Westen und Süden kann es gebietsweise aufklaren, worauf sich dort rasch Nebel bilden kann. Die Temperatur sinkt auf 5 bis 0 Grad. In höheren Berglagen und im Alpenvorland kann es leichten Frost geben.

Am Mittwoch ist es wechselnd wolkig bis stark bewölkt, im Norden und Nordosten kann es ein wenig regnen, sonst bleibt es weitgehend trocken. Im Süden können die Wolken auflockern, zu den Alpen hin schient zeitweise die Sonne. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen zwischen 4 und 9, im höheren Bergland um 2 Grad. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig, nach Norden zu frisch, aus Südwest bis West. An der Küste, im nordöstlichen Binnenland und in Berglagen kann es stürmische Böen geben; in exponierten Lagen sind Sturmböen nicht auszuschließen.

In der Nacht zum Donnerstag fällt nur im äußersten Norden und Nordwesten etwas Regen. Sonst ist es meist stark bewölkt, größere Auflockerungen sind am ehesten im Südwesten und in Richtung Alpen möglich. Dort sowie im Bergland ist leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad zu erwarten. Sonst kühlt es sich auf 6 bis 1 Grad ab.

Am Donnerstag ist es im größten Teil Deutschlands wolkig oder heiter und trocken. Im Norden und Westen kommen wahrscheinlich bis zum Mittwoch Regenfälle auf, die sich bis zum Abend auf die Nordwesthälfte Deutschlands ausdehnen können. Die Temperaturen erreichen in der Südhälfte 4 bis 7, in der Nordhälfte 5 bis 9 Grad. Der Südwestwind lebt im Tagesverlauf zunächst in der Nordwesthälfte, später auch in der Südosthälfte deutlich auf mit Sturmböen an den Küsten und starken bis stürmischen Böen im übrigen Deutschland.

In der Nacht zu Freitag zieht ein Regengebiet mit teilweise kräftiger Intensität langsam von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg. Dabei bleibt es windig mit starken bis stürmischen Böen, der Wind dreht allmählich von Südwest auf West.

Am Freitag und Samstag stellt sich die Wetterlage um. Dabei zieht am Freitag eine Kaltfront mit Regen von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg. Sowohl davor als auch danach ist mit starkem bis stürmischen Wind zu rechnen, der anfangs aus Südwest kommt und dann auch West bis Nordwest dreht. An der Nordsee können schwere Sturmböen auftreten. Die Temperaturen erreichen im Süden 1 bis 5, sonst 3 bis 6 Grad.

In der Nacht von Freitag auf Samstag fällt es hauptsächlich im Südosten Niederschlag, der immer häufiger als Schnee den Boden erreicht, sonst fällt meist nur oberhalb 400 m zeitweilig etwas Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 Grad im Norden und -1 Grad in Süddeutschland.

Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 10.12.2017 bis Dienstag, 12.12.2017,

Am Sonntag stößt von Westen her mit stürmischem Wind mildere Luft ostwärts vor, danach bleibt es sehr unbeständig, am Montag teilweise weiterhin stürmisch und am Dienstag im Norden wieder kälter.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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