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04.01.2022 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.01.2022 

Agrarwetter: Im Süden regnerisch und mild, ab morgen kühler

Offenbach - Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf in der Mitte und im Süden bedeckt und regnerisch, in den mittleren Landesteilen am Nachmittag nachlassend.

Agrarwetter 04.01.2022
Bis in die Nacht zum Mittwoch hinein muss insbesondere in Staulagen der Mittelgebirge und im Allgäu mit Gesamtniederschlagsmengen von 30 bis 50 l/qm gerechnet werden. Im Nordschwarzwald besteht aufgrund der zu erwartenden Mengen von teilweise bis 70 l/qm sogar eine Unwetterwarnung. (c) proplatna
Im Saarland, westlichen Rheinland-Pfalz sowie im Mittelgebirgsraum bis in die Nacht hinein Dauerregen, im Schwarzwald Unwetter. In Norddeutschland zunächst ebenfalls bedeck aber nur einzelne Schauer, später Aufhellungen. Höchstwerte südlich von Mosel und Main 9 bis 17 Grad, sonst 5 bis 10 Grad. Mäßiger bis frischer Westwind, in Süddeutschland mit starken bis stürmischen Böen. Auf den Berggipfeln teils  orkanartige Böen.

In der Nacht zum Mittwoch in der Mitte und im Süden weitere Niederschläge, im Bergland zunehmend als Schnee, von Westen her allmählich abklingend. An den Alpen längere Zeit Schneefall. In Norddeutschland mehr Wolkenlücken und oft trocken, erst gegen Morgen im Küstenumfeld Schauer und einzelne Gewitter. Tiefstwerte +5 bis -3 Grad, dabei vor allem im Bergland Glättegefahr. In Süddeutschland weiter windig, auch an der See zunehmend stürmischer Wind aus Südwest bis West.

Am Mittwoch meist stark bewölkt, Auflockerungen am ehesten im Nordseeumfeld sowie im Südwesten. In der Nordhälfte Schnee- und Graupelschauer, in tiefen Lagen auch Regenschauer. An der Nordsee einzelne Gewitter. An den Alpen Schneefall, abseits davon im Süden kaum Niederschläge. Höchstwerte 3 bis 8 Grad, in Hochlagen um 1 Grad. Meist frischer Wind um West, vor allem im Norden und der Mitte mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag im Norden und Nordosten abklingende Schauer und Auflockerungen. Sonst bei wechselnder bis starker Bewölkung weitere Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Tiefstwerte +2 bis -5 Grad, an der See milder. Bei klarem Himmel über Schnee in einigen Alpentälern strenger Frost möglich. Glättegefahr. Nachlassender West- bis Nordwestwind.

Am Donnerstag in der Nordosthälfte neben einzelnen Wolkenfeldern längere Zeit sonnig und trocken. In der Südwesthälfte zunächst mehr Wolken und noch schwache Schee- oder Regenschauer, später aber auch dort abklingende Niederschläge und Auflockerungen. Höchstwerte 0 bis 5 Grad, an Nordsee und Rhein bis 7 Grad, in Hochlagen leichter Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Südwest.

In der Nacht zum Freitag von Nordwesten über die Mitte Richtung Südosten ausgreifende dichte Bewölkung, nur in Südostbayern bis zum Morgen noch klar, teils auch neblig. Von Schlwesig-Holstein bis zur Eifel etwas Regen.  Tiefstwerte im Nordwesten und Westen 4 bis 0 Grad, sonst leichter bis mäßiger Frost zwischen -1 und -8 Grad. An der Nordsee Sturmböen aus Südwest.

Am Freitag im Südosten überwiegend gering bewölkt und teils länger sonnig, trocken. Sonst von Nordwesten und Westen südostwärts ausgreifende dichte Bewölkung. In einem Streifen vom Südwesten in den Nordosten Schnee- oder Graupelschauer, in tiefen Lagen auch Schneeregenschauer. Im Nordwesten und Westen meist Regen. Höchsttemperaturen zwischen 1 und 6 Grad, im Bergland um -1 Grad. Schwacher bis mäßiger Süd- bis Südwestwind, an der See starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Samstag wechselnd bis stark bewölkt und von der Ostsee bis nach Baden-Württemberg und östlich davon etwas Schnee. Im Nordwesten und Westen oft trocken, dort Tiefsttemperaturen zwischen +3 und 0 Grad, sonst zwischen +1 und -6 Grad.

Detaillierte Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter. Aktuelle Unwetterwarnungen auf www.unwetter-aktuell.de.
© Deutscher Wetterdienst
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