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05.08.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 05.08.2017 

Agrarwetter: Im Norden trüb, im Süden zeitweise sonnig

Offenbach - Heute Nachmittag und abends ist es im Norden und der Mitte meist stark bewölkt oder bedeckt und es fällt teils gewittriger Regen. Dabei besteht die Gefahr von Regengüssen und stürmischen Böen.

Agrarwetter 05.08.2017
Nach freundlichem und sehr warmen Wochenbeginn unbeständig und deutlich kühler. (c) proplanta
Nach Südosten hin ist es zeitweise sonnig, allerdings bringen Quellwolken in den Alpen und im südlichen Vorland nachmittags vereinzelt kräftige Gewitter mit Starkregen und Hagel.

Die Temperaturen erreichen in der Nordhälfte meist 19 bis 24 Grad, im Süden und Osten 24 bis 29 Grad, in Niederbayern lokal bis 30 Grad. An der Küste weht mäßiger bis frischer Westwind, sonst ist es, abgesehen von Schauern- und Gewitterböen, schwachwindig.

In der Nacht zum Sonntag greifen schauerartige, anfangs auch gewittrige Regenfälle aus den Alpen heraus etwa bis zur Donau über. Ansonsten ziehen die Schauer langsam ostwärts ab oder lassen nach und die Bewölkung lockert auf. Lediglich im Nordseeumfeld ist mit weiteren, einzelnen Schauern zu rechnen.

Die Temperaturen gehen unter den Wolken im Süden nur auf Werte um 16 Grad zurück, sonst auf 15 bis 8 Grad.

Am Sonntag ist es etwa südlich der Donau stark bewölkt und es fällt schauerartiger und teils gewittriger Regen. Sonst wechseln sich nach örtlichem Nebel Sonne und Wolken ab, wobei sich die Sonne im Südwesten am längsten zeigen kann. Abgesehen von einzelnen Schauern ganz im Norden bleibt es trocken.

Die Temperatur steigt auf 19 bis 25 Grad, bei örtlich anhaltendem Regen an den Alpen lediglich auf Werte um 16 Grad. Der Nordwest- bis Westwind weht schwach, nach Norden hin mäßig bis frisch mit starken Böen an der See.

In der Nacht zum Montag zieht sich der Regen an die Alpen zurück. Ansonsten klart es auf. Es sind Tiefstwerte zwischen 13 und 7, unmittelbar an der See um 15 Grad zu erwarten.

Am Montag scheint die Sonne neben lockeren Wolken längere Zeit. Lediglich im Norden ziehen dichtere Wolkenfelder durch. Im Alpenraum besteht ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko, sonst bleibt es trocken.

In der Mitte und im Süden ist es mit Höchstwerten zwischen 25 und 28 Grad sommerlich warm, wogegen in Norddeutschland sowie in den Mittelgebirgen meist nur 20 bis 24 Grad erreicht werden. Der Wind weht überwiegend schwach und dreht auf Südost bis Ost.

In der Nacht zum Dienstag verdichtet sich die Bewölkung in der Westhälfte zunehmend. Nach Osten hin bleibt es häufig noch gering bewölkt. Im Westen und Südwesten kann etwas Regen fallen, ansonsten bleibt es trocken. Es sind Tiefstwerte zwischen 17 und 11 Grad zu erwarten.

Am Dienstag breiten sich schauerartige und teils gewittrige Regenfälle von Südwesten und Westen bis etwa in die Mitte aus. Im Nordosten und im Osten scheint aber am Vormittag noch längere Zeit die Sonne, bevor sich dort zum Teil heftige Gewitter entwickeln. Im Süden besteht in Verbindung mit Gewittern die Gefahr von heftigen Regengüssen und Hagel.

Die Temperatur erreicht im Osten und Süden Werte von 25 bis 30 Grad, im Nordwesten aber nur 21 bis 24 Grad, bei länger andauerndem Regen im Westen auch Werte unter 20 Grad. Abseits von Gewittern weht schwacher bis mäßiger, von Südost auf West drehender Wind.

In der Nacht zum Mittwoch kommt es vor allem im Süden und im Osten zu teils kräftigen, anfangs auch noch gewittrigen Regenfällen. Im Nordwesten fällt dagegen nur vereinzelt etwas Regen. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 17 und 10 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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