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05.12.2011 | 12:00 | Deutschlandwetter 05.12.2011 

Profiwetter: Wechselhaft und windig, in Mittelgebirgslagen Schnee

Offenbach - Heute Vormittag regnet vor allem im Süden noch länger anhaltend. Sonst gibt es einen Mix aus kurzen sonnigen Abschnitten und vielen Wolken mit Schauern.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Die Schauer können lokal auch kräftiger sein und mit Blitz- und Donner sowie Graupel einher gehen. Schnee fällt allgemein zwischen 400 und 600 m. In den kräftigsten Schauern sind auch kurzzeitig Schneeflocken bis ganz nach unten möglich. Die Temperatur bewegt sich meist zwischen 4 und 8 Grad, Nur im Südosten ist es anfangs noch milder. Der Wind weht mäßig bis frisch. In Schauernähe muss im Flachland mit starken, lokal auch stürmischen Böen gerechnet werden. Im Bergland sind allgemein stürmische Böen, teils auch Sturmböen möglich. Der Wind dreht von West auf Südwest. Auf den Alpengipfeln gibt es schwere Sturmböen, lokal in exponierten Lagen auch Orkanböen aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Dienstag kommt es gebietsweise zu weiteren Schauern, teils auch Gewittern, die in mittleren und höheren Lagen als Schnee fallen, in den stärksten Schauern teils auch bis ganz nach unten. Im Süden regnet bzw. schneit es zum Teil auch länger anhaltend. Die Schneefallgrenze liegt dort zwischen 200 und 400 m. Es bleibt sehr windig, im Bergland stürmisch mit Schneeverwehungen. Es kühlt sich auf +3 bis -2 Grad ab, im höheren Bergland bis -4 Grad.

Am Dienstag regnet es in der Südhälfte weiter, zum Teil auch länger anhaltend. Oberhalb von etwa 400 m fällt der Niederschlag als Schnee. Im Rest des Landes ist es meist stärker bewölkt mit nur kurzen sonnigen Abschnitten und es kommt wieder holt zu Schauern, bevorzugt im Norden und Westen. In den stärksten gibt es kurzzeitig Graupel oder Schnee bis in tiefe Lagen. Sonst bleibt es im Flachland meist bei Regen. Im Norden sind auch kurze Gewitter möglich. Die Höchsttemperatur liegt meist zwischen 3 und 8 Grad, im Bergland um 0 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch aus West bis Südwest. In Schauernähe sind einzelne starke Böen möglich. In höheren Lagen gibt es stürmische Böen bis Sturmböen, auf exponierten Berggipfeln teils auch schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt meist stärker bewölkt. Von Westen her zieht ein neues Niederschlagsgebiet heran. Dabei fällt anfangs bis in mittlere Lagen, später nur noch in höheren Lagen, Schnee. Der Niederschlag breitet sich bis zum Morgen auch in den Oste aus. Dort kann die Wolkendecke zuvor noch längere Zeit auflockern. Die Temperatur geht auf 4 bis 0 zurück, im Bergland bis auf -3 Grad. Der Wind weht weiterhin mäßig bis frisch aus Südwest. Gebietsweise treten starke Böen, im Bergland auch Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen auf.

Am Mittwoch ist der Himmel überwiegend stark bewölkt bis bedeckt. Sonne bildet die Ausnahme. Besonders in der ersten Tageshälfte fällt Regen, später geht dieser dann in Schauerwetter über. Auch sind vereinzelt Gewitter möglich. Dabei sinkt die Schneefallgrenze im Tagesverlauf wieder bis in mittlere Lagen ab. Die Temperatur steigt auf 5 bis 10 Grad, im Bergland auf Werte um 2 Grad. Der Wind weht allgemein mäßig bis frisch aus West bis Südwest, im Nordosten ist dieser schwächer. Es muss mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden. In exponierten Lagen der Mittelgebirge und in den Alpen sind Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag fallen gebietsweise weitere Schauer. Am Alpenrand regnet bzw. schneit es auch noch länger anhaltend. Die Schneefallgrenze liegt um 400 m. Zwischen den Schauern lockert die Wolkendecke auf. Die Luft kühlt sich auf 4 bis 0 Grad ab, in höheren Berglagen sind bis -3 Grad möglich.

Am Donnerstag ist es meist stärker bewölkt und es kommt gebietsweise zu Schauern, in mittleren und höheren Lagen als Schnee. In der zweiten Tageshälfte erreicht dann ein neues Regengebiet den Westen und Norden von Deutschland. Die Höchsttemperaturen liegen bei 5 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. In den Bergen liegen die Höchstwerte um den Gefrierpunkt. Der Wind aus westlichen Richtungen mäßig bis frisch und kommt aus Südwest. Es muss mit starken Böen, im Bergland auch Sturmböen gerechnet werden. In exponierten Lagen sind schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag fällt vielerorts Regen, nur südlich der Donau bleib es weitgehend trocken. Die Minima liegen zwischen 7 bis 1 Grad. Im südlichen Bergland sind bei Aufklaren bis -5 Grad möglich. Der Wind weht weiter mäßig bis frisch, teils auch stark. Es muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. Im Bergland treten schwere Sturmböen, in exponierten Lagen auch Orkanböen auf. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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