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06.04.2014 | 12:00 | Deutschlandwetter 06.04.2014 

Agrarwetter: Auf zwei warme Tage folgt Aprilwetter

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ist es unterschiedlich bewölkt. Vor allem im Südwesten und in der Mitte zeigt sich gebietsweise auch für längere Zeit die Sonne.

Agrarwetter 06.04.2014
(c) proplanta
Besonders südlich der Donau entwickeln sich noch einzelne Schauer, örtlich sind auch Gewitter möglich. Im Nordwesten und Norden sind die Wolken dichter und es kann etwas regnen oder nieseln.

Die Luft erwärmt sich auf Höchstwerte zwischen 16 Grad in Vorpommern und 21 Grad entlang des Rheins. Unmittelbar an der See sowie im äußersten Norden liegen die Höchstwerte um 13 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West.

In der Nacht zu Montag halten sich im Norden und Westen sowie zur Mitte hin meist dichte Wolken, aus denen es besonders nach Norden hin gebietsweise regnet. Nach Süden zu ist es gering bewölkt oder klar und trocken, örtlich bildet sich Nebel.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 Grad im Nordwesten und 6 Grad im Südosten. Der Wind weht schwach, im Nordwesten auch mäßig und an der Nordseeküste frisch und etwas böig aus Südwest.

Am Montag überwiegt in der Nordhälfte meist starke Bewölkung, aus der es von allem zwischen Mittelgebirgen und Küste gebietsweise regnet. Südlich des Mains bleibt es bei wechselnder Bewölkung trocken. In den südlichen Landesteilen Bayerns und Baden-Württembergs scheint sogar längere Zeit die Sonne. Am Abend kommt im Nordwesten und Westen mitunter schauerartig verstärkter, teils gewittriger, Regen auf.

Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 17 und 22 Grad, am Oberrhein bis zu 24 Grad. Nur an der See und im äußersten Norden wird es mit Werten um 14 Grad nicht ganz so warm. Der Wind weht im Norden und Westen mäßig und teils böig, sonst nur schwach aus Südwest bis Süd.

In der Nacht zum Dienstag ist es meist stark bewölkt und der Regen breitet sich unter Verstärkung weiter südostwärts aus. Dabei können auch Gewitter eingelagert sein. Nur im äußersten Südosten bleibt es bis zum Morgen wahrscheinlich noch trocken. Bei gebietsweise böig auffrischendem, verbreitet auf westliche Richtungen drehendem, Wind sinkt die Temperatur auf 13 bis 7 Grad.

Am Dienstag erreichen die schauerartig verstärkten Regenfälle auch den Südosten des Landes. Teilweise sind Gewitter eingelagert. Dahinter entwickeln sich in wechselnder Bewölkung besonders in der Nordhälfte Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter, die von Graupel begleitet sein können.

Die Temperatur erreicht im Norden und Westen 10 bis 15, sonst 14 bis 19 Grad. Der westliche Wind frischt verbreitet böig auf. Im Norden und im höheren Bergland sowie bei starken Schauern und Gewittern sind stürmische Böen, teils auch Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es an den Alpen zunächst noch weiter, oberhalb von etwa 1.200 Metern fällt Schnee. Im Norden und Nordosten kommt es noch zu Schauern. Ansonsten bleibt es bei wechselnder, im Westen und Südwesten teils aufgelockerter Bewölkung meist trocken.

Die Luft kühlt auf 8 bis 2 Grad ab. Im höheren Bergland ist örtlich Frost möglich. Der Wind aus westlichen Richtungen lässt allgemein nach, jedoch muss besonders im Norden und Osten weiterhin mit starken bis steifen Böen gerechnet werden.

In den Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge sind stürmische Böen möglich.

Am Mittwoch kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung besonders im Norden und Osten sowie am östlichen Alpenrand zu Schauern, während in der Südwesthälfte Auflockerungen, zum Teil Aufheiterungen möglich sind und es trocken bleibt. Die Temperatur steigt auf 12 bis 17 Grad. Vor allem nach Osten zu weht frischer Nordwestwind mit teils stürmischen Böen. Im Westen und Südwesten weht der Wind hingegen nur schwach aus West.

In der Nacht zum Donnerstag fallen entlang von Oder und Neiße noch einzelne Schauer. Sonst lockern die Wolken mitunter auf und die Temperatur geht auf 6 bis 2 Grad, im Bergland örtlich auf Werte um 0 Grad zurück, vor allem nach Südosten zu. Gebietsweise gibt es Bodenfrost. Der Wind aus westlicher bis nordwestlicher Richtung lässt allgemein nach. Vereinzelt kann es im östlichen Bergland noch starke bis stürmische Böen geben. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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