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07.11.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 07.11.2016 

Agrarwetter: Unbeständig und für die Jahreszeit zu kühl

Offenbach - Heute gibt es in der Mitte schauerartige Niederschläge, im Norden fallen bei wechselnder bis starker Bewölkung wiederholt Schauer. Oberhalb von etwa 500 m fällt Schnee. Auch am Alpenrand fällt noch etwas Schnee. Sonst bleibt es in der Südhälfte wolkig mit Auflockerungen und überwiegend trocken.

Agrarwetter 07.11.2016
Unbeständig und für die Jahreszeit zu kühl, gebietsweise auch in den Niederungen die ersten Schneefälle der neuen Wintersaison. (c) proplanta
Es wird vielfach nasskalt mit Tageshöchstwerten zwischen 3 und 7 Grad. Im höheren Bergland gibt es Dauerfrost. An der See weht zunächst noch ein lebhafter, in Böen steifer bis stürmischer Nordostwind.

In der Nacht zum Dienstag gibt es in der Nordhälfte schauerartige Niederschläge, die teilweise bis in die Niederungen als Schnee oder Schneeregen fallen. Im Süden lockert die Wolkendecke zeitweise auf und es ist überwiegend trocken. Bei Tiefsttemperaturen zwischen 3 und -1 Grad im Norden und -2 bis -5 Grad im Süden tritt vielerorts Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe auf.

Am Dienstag ist es überwiegend dicht bewölkt, im Nordwesten und südlich der Donau kann sich zeitweise die Sonne zeigen. Besonders in der Mitte gibt es wiederholt teils schauerartige Niederschläge, die zum Teil bis in tiefe Lagen als Schnee oder Graupel fallen. Die Höchstwerte erreichen etwa 2 bis 5 Grad, im Bergland oberhalb von 600 bis 800 m herrscht Dauerfrost. Der Wind weht im Süden und der Mitte schwach, im Norden weht er mitunter mäßig bis frisch aus West.

In der Nacht zum Mittwoch lassen die Schneeschauer allmählich nach und die Bewölkung lockert teilweise auf. Nur im Nordosten bleibt es bedeckt und es fällt zeitweise Schnee oder Schneeregen. Später verdichtet sich die Bewölkung im Westen erneut. Die Tiefstwerte liegen zwischen 2 Grad am Niederrhein und -5 Grad an den Alpen. Dabei tritt vielerorts Glätte durch überfrierende Nässe auf.

Am Mittwoch verdichtet sich die Bewölkung im Westen und es kommt Niederschlag auf. Dabei steigt die Schneefallgrenze bis in mittlere, in Südwesten bis in höhere Lagen. Sonst lockert die Bewölkung zum Teil stärker auf. Die Temperaturen steigen auf 0 Grad in den Mittelgebirgen und bis 5 Grad im Westen. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, auf den Bergen in Böen auch frisch bis stark, auf den Alpengipfeln stürmisch und kommt im Süden aus Südwest, im Norden aus Südost.

In der Nacht zum Donnerstag ist es stark bewölkt und es fällt Regen, im Bergland Schnee. Im Norden und Osten bleibt es bei geringer Bewölkung überwiegend trocken. Die Tiefstwerte liegen im Süden zwischen 4 und 1 Grad, im höheren Bergland um -1 Grad. Im Norden bei 1 bis -4 Grad.

Am Donnerstag bleibt es im Nordosten aufgelockert  und meist trocken. Sonst überwiegen dichte Wolken mit zeitweiligen Regenfällen, in Lagen oberhalb von 600 bis 800 m fällt Schnee. Die Temperaturen steigen auf 3 Grad im Osten und 8 Grad am Niederrhein. Der Wind weht meist nur schwach, auf den Alpengipfeln und im Schwarzwald in Böen auch stark bis stürmisch und kommt aus West bis Süd.

In der Nacht zum Freitag greifen die Regenfälle auch auf den Osten über. Im Bergland fällt weiterhin Schnee. Die Tiefstwerte liegen bei 6 bis 3 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
(© Deutscher Wetterdienst)
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