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08.11.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 08.11.2015 

Agrarwetter: Durchgehend mild, im Norden unbeständig

Offenbach - Heute früh lösen sich die Nebelfelder im Süden und Südosten teils nur zögernd auf. Danach ist es dort, wie bereits in den restlichen Gebieten, heiter bis wolkig, gebietsweise auch stark bewölkt, aber meist trocken.

Agrarwetter 08.11.2015
(c) proplanta
Bei Höchsttemperaturen von 14 bis 21 Grad ist es weiterhin sehr mild, wobei es im Südwesten sowie am Alpenrand am wärmsten wird. Nur bei zähem Nebel bleibt es kühler. Im Nordosten und in einigen Hochlagen weht anfangs noch ein frischer, in Böen stürmischer westlicher Wind, der später immer mehr nachlässt. Zum Abend lebt der Wind im Westen erneut etwas auf.

In der Nacht zum Montag ist es zunächst wolkig oder gering bewölkt, nach Süden zu teilweise auch klar. Dabei kann sich vor allem in der Mitte und im Süden teils dichter Nebel bilden. Im Verlauf der Nacht zieht von Nordwesten her starke Bewölkung mit etwas Regen auf, die sich ausgangs der Nacht bis in mittlere Gebiete ausbreiten. Zudem frischt der Wind aus West stark böig auf und kann an der Küste sowie in Gipfellagen Böen in Sturmstärke erreichen. Die Temperatur geht von West nach Ost meist auf Werte von 13 bis 6 Grad zurück.

Am Montag ist es im Norden und der Mitte stark bewölkt oder bedeckt. Dabei muss vor allem im Küstenumfeld sowie im Mittelgebirgsraum gelegentlich mit etwas Regen gerechnet werden. Im Süden und Südwesten bleibt es nach Nebelauflösung bei wechselnder Bewölkung meist trocken. Richtung Alpen kann dann auch längere Zeit die Sonne scheinen.

Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 12 und 19 Grad, im Südwesten und an den Alpen teilweise auch etwas darüber. Der Südwest- bis Westwind weht mäßig bis frisch und stark böig. An den Küsten, dem angrenzenden Binnenland und in den Gipfellagen treten stürmische Böen, in exponierten Lagen auch Sturmböen auf. Auf dem Brocken sind orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Dienstag bleiben vor allem in der Nordosthälfte des Landes die Wolken dicht und es fällt zeitweise Regen. In Richtung Südwesten und an den Alpen ist es dagegen teils aufgelockert bewölkt oder klar. Dort bildet sich in geschützten Lagen zum Teil Nebel. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 4 Grad. Der Wind weht im Süden mäßig, sonst zunehmend frisch und stark böig. An der Küste und in höheren Lagen können weiterhin Böen bis Sturmstärke auftreten. Auf dem Brocken sind weiterhin einzelne orkanartige Böen möglich.

Am Dienstag bleibt es im Norden, Osten sowie Teilen der Mitte bei wiederholt auftretenden leichten Regenfällen unbeständig. Nach Südwesten zu, etwas südwestlich einer Linie Hunsrück-Passau, nehmen die Wolkenlücken stetig zu. Vor allem an Ober- und Hochrhein sowie südlich der Donau kann nach Nebelauflösung längere Zeit die Sonne scheinen.

Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 13 und 19 Grad, in den Tälern und Senken mit Nebel kaum 10 Grad. Der Wind weht anfangs stark, an der Küste und auf den Bergen auch stürmisch aus südwestlichen Richtungen. Dabei muss an der See und im Bergland zunächst noch mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden. Später flaut der Wind merklich ab.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt die Zweiteilung Deutschlands erhalten. Während im Norden und Osten weiterhin dichte Wolkenfelder dominieren, die etwas Regen bringen, lockern die Wolken nach Westen und Süden zu auf und es bleibt weitgehend trocken. Richtung Alpen wird es teilweise auch klar. Stellenweise kann sich bei längerem Aufklaren erneut Nebel bilden. Die Nachttemperaturen liegen zwischen 13 Grad an der Küste und um 4 Grad am Alpenrand.

Am Mittwoch ist es im Norden und Nordosten wechselnd bis stark bewölkt, vereinzelt fällt noch etwas Regen. Im Süden und Westen gibt es dagegen öfter Wolkenlücken, in Richtung Alpen scheint teilweise länger die Sonne. In Tälern und Senken im Süden sowie dem Mittelgebirgsraum halten sich aber auch Nebel- und Hochnebelfelder.

Es sind Höchsttemperaturen zwischen 12 und 17, im Bergland und in Gebieten mit zähem Nebel um oder etwas unterhalb von 10 Grad zu erwarten. Der Wind weht im Süden meist schwach, sonst mäßig und zur Küste hin auch frisch aus Südwest. Unmittelbar an der See und auf höheren Berggipfeln sind einzelne starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag überwiegen im Norden weiter Wolken, die im Küstenbereich etwas Regen oder Sprühregen bringen. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt, nach Süden hin gering bewölkt oder klar. Vor allem in den Mulden und Senken der Mittelgebirge sowie exponierten Flusstälern Süddeutschlands kann erneut Nebel oder Hochnebel entstehen. Es kühlt sich auf 11 bis 2 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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